2-Rechner-Netzwerk / Internetfreigabe

  • Ich habe zwei PCs über Netzwerkkarten durch ein gekreuztes Patchkabel verbunden. Ein Rechner hat nur eine Netzwerkkarte, auf ihm läuft Win2000.
    Im anderen Rechner läuft WinXP home und es ist noch eine zweite Netzwerkkarte eingebaut, an der ein DSL-Modem hängt.
    Erstmal zu dem Netzwerk zwischen beiden Rechnern:
    Welche Netzwerkprotokolle muss ich aktivieren und wie muss ich sie einstellen, damit beide Rechner sich erst einmal erkennen und finden?
    Der Heimnetzwerk-Assi von WinXP schaufelt zwar fleissig alle Einstellungen umher, nur funktioniert danach leider garnichts mehr.
    Bisher kann ich vom W2k-Rechner problemlos zugreifen. Wenn ich aber vom WinXP-Rechner auf den anderen will, muss ich immer ein Passwort eingeben (Benutzerpasswort bei XP-Anmeldung) welches ich nie eingestellt habe. Das nervt.
    Nun zur Internetfreigabe:
    Was muss ich, wenn dann einmal das Netzwerk funktioniert, tun, damit der Rechner mit Win2k die DSL-Verbindung des WinXP-Rechners über die zweite Netzwerkkarte nutzen kann?
    Ich hoffe, Sie können mir helfen. Ich bin leider, was Netzwerke angeht, ziemlich unbedarft.
    Vielen Dank
    Hajo

  • This is a multi-part message in MIME format.
    ------=_NextPart_000_01B4_01C2FD45.78FFDC80

    Hi Hajo,
    in der Anlage gibt es mehrere Beschreibungen für ein Heimnetzwerk.
    Du findest garantiert, die am besten auf Dich zugeschnittene Anwendung.
    Als 2. noch ne Anleitung v. Nickles.
    Bei Fragen melde Dich noch mal.
    Viel Erfolg
    ciao Celia
    --
    Celia M.de Castro - VIP im Team der PC-Special.de
    kostenlose Computer-Hilfe in 24h - Webmastertools, Scripts und mehr
    http://www.pc-special.net - muraya@pc-special.net -
    http://www.celiadecastro.de
    >
    > Ich habe zwei PCs über Netzwerkkarten durch ein gekreuztes Patchkabel
    verbunden. Ein Rechner hat nur eine Netzwerkkarte, auf ihm läuft Win2000.
    > Im anderen Rechner läuft WinXP home und es ist noch eine zweite
    Netzwerkkarte eingebaut, an der ein DSL-Modem hängt.
    > Erstmal zu dem Netzwerk zwischen beiden Rechnern:
    > Welche Netzwerkprotokolle muss ich aktivieren und wie muss ich sie
    einstellen, damit beide Rechner sich erst einmal erkennen und finden?
    > Der Heimnetzwerk-Assi von WinXP schaufelt zwar fleissig alle Einstellungen
    umher, nur funktioniert danach leider garnichts mehr.
    > Bisher kann ich vom W2k-Rechner problemlos zugreifen. Wenn ich aber vom
    WinXP-Rechner auf den anderen will, muss ich immer ein Passwort eingeben
    (Benutzerpasswort bei XP-Anmeldung) welches ich nie eingestellt habe. Das
    nervt.
    > Nun zur Internetfreigabe:
    > Was muss ich, wenn dann einmal das Netzwerk funktioniert, tun, damit der
    Rechner mit Win2k die DSL-Verbindung des WinXP-Rechners über die zweite
    Netzwerkkarte nutzen kann?
    >
    > Ich hoffe, Sie können mir helfen. Ich bin leider, was Netzwerke angeht,
    ziemlich unbedarft.
    >
    > Vielen Dank
    >
    > Hajo
    >
    ------=_NextPart_000_01B4_01C2FD45.78FFDC80
    name="HomeNetzwerk.txt"
    Content-Disposition: attachment;
    filename="HomeNetzwerk.txt"
    Einfaches Netz=20
    Diese beiden Verfahren stellen momentan die effektivste Art dar, ein =
    einfaches Netzwerk aufzubauen. Der Unterschied zwischen 10BaseT und =
    100BaseTX ist die =DCbertragungsgeschwindigkeit: W=E4hrend 10BaseT =
    theoretisch 10 MBit/s bew=E4ltigt, schafft 100BaseTX einen maximalen =
    Datendurchsatz von 100 MBit/s. Durch den Einsatz eines zentralen =
    Verteilers, kurz Hub genannt, sind die beiden Verfahren auch sehr gut =
    gegen St=F6rungen gesch=FCtzt. Durch die sternf=F6rmige Aufteilung des =
    Netzwerks bleibt die Funktionalit=E4t selbst dann erhalten, wenn ein =
    Ger=E4t ausf=E4llt - auch im Falle eines Hardwaredefekts sind die =
    restlichen Systeme davon kaum oder gar nicht betroffen. Durch die =
    Notwendigkeit eines Hubs erwecken 10BaseT- und vor allem =
    100BaseTX-Netzwerke den Eindruck, teuer zu sein. Wirft man jedoch einen =
    Blick auf die in PC DIREKT 3/99 getesteten Netzwerkpakete, trifft diese =
    Aussage nicht zu - bereits ab 200 Mark sind Kombinationen aus zwei =
    Karten und einem Hub erh=E4ltlich.=20
    Bei der Netzwerkkarte sollte man =FCberdies darauf achten, da=DF sie =
    f=FCr den PCI-Bus geeignet ist. Finger weg von ISA-Karten, da dieser =
    Systembus bereits in der n=E4chsten PC-Generation nicht mehr verf=FCgbar =
    sein wird. Ein wichtiges Kaufkriterium beim Hub ist die Anzahl der =
    Netzwerk-Ports. In jedem Port l=E4=DFt sich im Regelfall ein System =
    anschlie=DFen. Ein Hub mit acht Ports erlaubt also den Anschlu=DF von =
    bis zu acht Systemen. Hochwertigere Hubs besitzen zudem einen =
    sogenannten Uplink-Port, =FCber den sie sich mit anderen Hubs =
    kombinieren lassen - auf diese Weise steigt die Zahl der Ports =
    entsprechend an.=20
    Installation der Karten=20
    Die Entscheidung zugunsten von 10BaseT/100BaseTX ist also gefallen. Im =
    n=E4chsten Schritt sollte man nun die Netzwerkkarten in den =
    verschiedenen PC-Systemen installieren. Wichtig: In jedem Fall sind die =
    Anweisungen der Hersteller zu beachten. Die Netzwerkkarte wird in einen =
    freien PCI-Steckplatz eingesetzt, der Busmaster-f=E4hig ist. Gerade bei =
    schnellen 100BaseTX-Karten ist das ratsam, da nur =FCber =
    Busmaster-Steckpl=E4tze die optimale Performance der Karte =
    gew=E4hrleistet wird. Die Installation der Karte variiert von =
    Betriebssystem zu Betriebssystem sehr stark: W=E4hrend Windows 95/98 =
    Steckkarten auch nachtr=E4glich in vielen F=E4llen einwandfrei erkennt, =
    ist bei Windows NT ein manueller Eingriff notwendig, da die =
    vollautomatische Erkennung nur w=E4hrend der Erstinstallation =
    funktioniert. Bei allen aktuellen Windows-Betriebssystemen lassen sich =
    Netzwerkkarten =FCber Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Netzwerk =
    verwalten. Um die optimale Unterst=FCtzung zu gew=E4hrleisten, sollte =
    der Treiber entweder direkt aus dem Internet oder von einer =
    brandaktuellen Treiber-CD verwendet werden. Nur im Notfall sollte man zu =
    den beiliegenden Treibern greifen, da diese in vielen F=E4llen bereits =
    hoffnungslos veraltet sind. Benutzer von Windows NT sollten zudem nach =
    der Installation einer Netzwerkkarte das aktuelle Servicepack (momentan =
    Version 4) aufspielen. Bei anderen Betriebssystemen wie Linux oder BeOS =
    variiert die Installation von Netzwerkkarten stark - hier sind in jedem =
    Fall die Anweisungen des Herstellers zu befolgen.=20
    -------------------------------------------------------------------------=
    -------
    Zum Selbermachen: Netzwerk perfekt
    (Seite 6 von 10)=20
    100BaseTX f=FCr Sparsame=20
    Der folgende Trick erm=F6glicht dem sparsamen Anwender, ein sehr =
    einfaches, aber dennoch effektives 100BaseTX-Netzwerk mit geringen =
    Mitteln (ab 90 Mark) aufzubauen. Voraussetzung: Es werden lediglich zwei =
    Systeme vernetzt. Anstelle eines regul=E4ren Kabels wird ein sogenanntes =
    Uplink- oder Crossed-Kabel eingesetzt. In diesem Kabel sind die Sende- =
    und Empfangsleitung entsprechend verdreht (wie in einem =
    Null-Modem-Kabel), so da=DF sich zwei PC-Systeme direkt miteinander =
    verbinden lassen. Kommt ein drittes Ger=E4t hinzu, ist der Einsatz eines =
    Hubs allerdings unumg=E4nglich. In diesem Fall sollte man das =
    Uplink-Kabel jedoch speziell kennzeichnen - denn im normalen Port eines =
    Hubs funktioniert das nicht.=20
    Achtung: Automatische Erkennung
    Bei der vollautomatischen Erkennung von Netzwerkkarten unter Windows =
    95/98 ist trotzdem Vorsicht geboten. Vor allem Karten mit dem =E4lteren =
    DEC-Chipsatz 21140 machen Probleme: In vielen F=E4llen erkennt Windows =
    95/98 zwar die Karte, die Netzwerkverbindungen funktionieren jedoch =
    nicht. Bei Karten mit DEC-Chipsatz ist es daher unbedingt ratsam, den =
    mitgelieferten Treiber zur Installation von Windows 95/98 zu verwenden. =
    Bei Windows 98 sollte der Treiber ein Datum nach dem 15. Mai 1998 =
    tragen, unter Windows 95 sollte er aus dem Jahr 1997 oder besser noch =
    1998 stammen - so wird Aktualit=E4t gew=E4hrleistet.=20
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    -------
    Das richtige Protokoll=20
    Drei Protokolle sind im PC-Bereich von Bedeutung: Bei TCP/IP handelt es =
    sich um das am weitesten verbreitete Protokoll, das f=FCr alle Systeme =
    im Internet eingesetzt wird. Ohne TCP/IP w=E4re das Internet in seiner =
    heutigen Form undenkbar, da es eine riesige Menge unterschiedlicher =
    Hostsysteme verwalten kann. Daher ist TCP/IP der absolute Favorit unter =
    den Protokollen: Alle modernen Betriebssysteme installieren =
    serienm=E4=DFig TCP/IP-Funktionalit=E4t. Neben TCP/IP existieren aber =
    noch Netbeui und IPX/SPX. Netbeui entstammt urspr=FCnglich aus dem =
    LAN-Manager von IBM und wird in der Praxis f=FCr den Betrieb von =
    =E4lteren Windows-Netzwerken (95 und 3.x) ben=F6tigt. IPX/SPX ist der =
    ehemalige Favorit vor TCP/IP, urspr=FCnglich f=FCr den Betrieb mit =
    Novell-Netware-Servern konzipiert. Wer =E4ltere Netzwerkspiele =
    sch=E4tzt, sollte IPX/SPX-Support im Netzwerkmen=FC installieren. =
    Moderne Spiele (Direct Play) kommunizieren zwar auch =FCber IPX, doch =
    hier sollte mit TCP/IP das schnellere und effektivere Protokoll =
    gew=E4hlt werden.=20
    Jeder Eingriff in die Einstellungen der Netzwerkprotokolle =
    (Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Netzwerk) setzt den Neustart des =
    Systems voraus. Ausnahme: Windows NT erlaubt die Ver=E4nderung von =
    TCP/IP-Parametern im laufenden Betrieb und aktualisiert diese Daten auch =
    ohne Neustart. Das ist auch bei Linux m=F6glich. Details zur =
    TCP/IP-Konfiguration finden sich im Textkasten "TCP/IP-Konfiguration =
    leichtgemacht".=20
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    Zum Selbermachen: Netzwerk perfekt
    (Seite 8 von 10)=20
    Arbeitsgruppen und Namen=20
    F=FCr die effektive Kommunikation zwischen den einzelnen Systemen ist =
    eine Arbeitsgruppe notwendig. Eine Arbeitsgruppe =E4hnelt einer =
    Postleitzahl, in deren Bereich eine Anzahl unterschiedlicher Teilnehmer =
    "wohnt". Im lokalen Netzwerk handelt es sich bei diesen Teilnehmern um =
    Systeme mit einem eindeutigen, individuellen Computernamen. Ein =
    konkretes Beispiel: Die Arbeitsgruppe HEIMNETZ umfa=DFt zwei Rechner: =
    PENTIUM166 und PENTIUM2_300. Beide Systeme befinden sich in derselben =
    Arbeitsgruppe, lassen sich jedoch individuell ansprechen, da sie =
    eindeutige Computernamen besitzen. Die Zuordnung von Arbeitsgruppen und =
    Computernamen erfolgt =FCber das Men=FC =
    Start/Einstellung/Systemsteuerung/Netzwerk und den Unterpunkt =
    Identifikation. Nach der =C4nderung ist ein Neustart des Rechners =
    notwendig.=20
    TCP/IP-Konfiguration leichtgemacht
    Die Konfiguration eines lokalen Netzwerks mit TCP/IP ist im Grunde =
    einfach: =DCber Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Netzwerk lassen sich =
    beim TCP/IP-Protokoll (mit Bindung an die Netzwerkkarte) mittels =
    Kontextmen=FC Eigenschaften ver=E4ndern. Anstelle der Konfiguration =
    =FCber einen DHCP-Server sollte man sich f=FCr die manuelle =
    Adre=DFvergabe entscheiden. Als IP-Adresse wird beim ersten System =
    192.168.1.1 eingesetzt, beim zweiten 192.168.1.2 und so weiter. Man =
    erh=F6ht lediglich die letzte Ziffer beim Hinzuf=FCgen eines neuen =
    Rechners. Als Netzwerkmaske wird bei allen Systemen 255.255.255.0 =
    angegeben. Hinweis: Die IP-Adresse kann mit einem Computernamen =
    verglichen werden, die Netzwerkmaske mit einer Arbeitsgruppe. Um die =
    Konfiguration zu =FCberpr=FCfen, wird von Rechner 2 (192.168.1.2) =FCber =
    den DOS-Prompt folgendes Kommando abgesetzt: PING 192.168.1.1. Der =
    Befehl PING quittiert den Test positiv mit Anworten der Gegenstelle und =
    dem ben=F6tigten Zeitraum. Kommt es hingegen zum Timeout bei der =
    Daten=FCbertragung oder ist die Zieladresse nicht erreichbar, liegt ein =
    Konfigurationsfehler von TCP/IP vor.=20
    In Netzwerken mit Internet-Zugang f=FCr alle Systeme, beispielsweise =
    =FCber einen Router, sind die Vorgaben des Routers in bezug auf =
    IP-Adressen, Netzwerkmasken und Gateways zu beachten.=20
    -----------------------------------------------------------------------
    Datei- und Druckerfreigabe=20
    Die Freigabe von Dateien und Druckern erfolgt im Men=FC =FCber =
    Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Netzwerk. =DCber den Button "Datei- =
    und Druckerfreigabe" lassen sich unter Windows 95/98 entsprechende =
    Freigaben realisieren. Unter Windows NT mu=DF das nicht extra =
    konfiguriert werden, die Freigabe ist ein fester Bestandteil des =
    Betriebssystems. Nach dem Neustart von Windows l=E4=DFt sich die =
    Freigabe von Ressourcen einfach realisieren: Per Kontextmen=FC erscheint =
    beim Klick auf einen Drucker oder Ordner die Option Freigabe. Im =
    folgenden Untermen=FC lassen sich Optionen wie Zugriffsrechte oder -art =
    definieren. Um Benutzern bestimmte Rechte einzur=E4umen, m=FCssen diese =
    am lokalen System eingetragen sein. Unter Windows 95/98 erfolgt das =
    =FCber Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Benutzer, bei Windows NT sind =
    Administratorrechte f=FCr den Eintrag unter =
    Start/Programme/Verwaltungen/Benutzerverwaltung notwendig. Um Ressourcen =
    effektiv zu teilen, mu=DF ein Anwender auf jedem System den gleichen =
    Benutzernamen und dasselbe Pa=DFwort besitzen
    -----------------------------------------------------------------------
    =20
    Netzwerk
    Zum Selbermachen: Netzwerk perfekt
    (Seite 10 von 10)=20
    Funktions=FCberpr=FCfung=20
    Eine erfolgreiche Konfiguration l=E4=DFt sich einfach und schnell =
    =FCberpr=FCfen: Nach einem Klick auf die Netzwerkumgebung erscheinen =
    alle Systeme, auf denen entweder ein Drucker oder Dateien freigegeben =
    wurden, zur Auswahl. Klickt man auf den entsprechenden Rechner, sind die =
    gew=E4hlten Freigaben sichtbar. Per Doppelklick lassen sich diese =
    Verzeichnisse =F6ffnen oder =FCber das Kontextmen=FC sogar in eine =
    dauerhafte Netzwerkverkn=FCpfung verwandeln. Entfernte Drucker werden =
    als neue Drucker konfiguriert, und nach der Auswahl der Netzwerkvariante =
    (im Gegensatz zum lokalen Drucker) durchsucht Windows das Netzwerk nach =
    freigegebenen Druckern und zeigt diese an.=20
    ***********************************************************************
    =20
    Hinter dem Begriff Netzwerkkit verbirgt sich die komplette Hardware, die =
    zum Verbinden zweier (oder mehrerer) Systeme notwendig ist. Alle Kits =
    enthalten mindestens zwei Ethernet Karten, eine kompletten Satz Kabel =
    und - bei 10BaseT- und 100BaseT-Kits - einen sogenannten Hub, der =
    Verteiler zwischen den angeschlossenen Stationen spielt. Au=DFerdem =
    findet der Anwender im Paket Treiber f=FCr alle g=E4ngigen =
    Betriebssysteme - angefangen von DOS =FCber Windows 3.11 bis hin zu =
    Windows NT. Der folgende Beitrag zeigt, wie man ein Netzwerkkit einfach =
    und sicher installiert und das Netzwerk richtig konfiguriert
    -------------------------------
    Netzwerk f=FCr daheim - so machens die Profis
    (Seite 2 von 10)=20
    Montage und Konfiguration=20
    Bei der Installation eines Netzwerkkits sollte man m=F6glichst mit dem =
    Einbau und der Konfiguration der Netzwerkkarten beginnen. F=FCr eine =
    typische Montage ist rund eine Stunde Zeit zu veranschlagen - je nach =
    Betriebssystem und Konfigurationsaufwand kann sich der Vorgang auch =
    entsprechend in die L=E4nge ziehen. Wie bei allen Arbeiten im Inneren =
    des PCs entfernt man vor dem =D6ffnen des Geh=E4uses den Rechner vom =
    Stromnetz, da sonst die Gefahr eines Stromschlags und der Besch=E4digung =
    einzelner Komponenten oder des gesamten Systems besteht. Am besten =
    richtet man sich beim =D6ffnen des Geh=E4uses nach den Vorgaben des =
    Herstellers, die sich im Regelfall im Systemhandbuch finden. Wer selbst =
    den Eingriff ins Innenleben des Systems nicht wagt, kann f=FCr eine =
    (oft) geringe Pauschale die Netzwerkkarte vom Fachh=E4ndler einbauen =
    lassen.=20
    Je nach Modell ben=F6tigt man f=FCr den Einbau der Netzwerkkarte einen =
    freien PCI- oder ISA-Steckplatz. Eine PCI-Karte sollte ausschlie=DFlich =
    in einem Steckplatz eingebaut werden, der sogenannte "Busmaster"-Karten =
    unterst=FCtzt. Nur so l=E4=DFt sich die volle Bandbreite von schnellen =
    Fast-Ethernet-Karten (100 MBit/s) effektiv ausnutzen. Alle aktuellen =
    ISA-Karten arbeiten mittlerweile nach Plug and Play - beim Starten des =
    Systems wird im Bios eine entsprechende Meldung wie beispielsweise =
    ISA-PNP: 3COM Etherlink III angezeigt. Handelt es sich um eine =E4ltere =
    ISA-Karte ohne Plug and Play, braucht man viel Geduld und eine =
    ausf=FChrliche Dokumentation zu Netzwerkkarte und PC, um die =
    Einstellungen des Interrupts (IRQ) und der Basisadresse (MEM) im Bios =
    korrekt vorzunehmen. Da diese von Bios zu Bios extrem stark variiert, =
    bleibt nur der Blick ins Handbuch des Mainboard oder Rechners. Nach dem =
    Einbau der Karten wird das Geh=E4use wieder sorgf=E4ltig verschlossen.=20
    --------------------------------------------------
    BNC-Kabel=20
    Prinzipiell hat man es bei Netzwerkkits mit zwei Arten von Kabeln zu =
    tun: Entweder BNC- oder Twisted-Pair-Kabel. Wenn man sich beim Kauf =
    eines Kits auf Basis der 10Base2-Technologie entschieden hat, findet die =
    Daten=FCbertragung =FCber ein BNC-Kabel mit maximal 10 MBit/s statt. Bei =
    diesem Typ ist Vorsicht beim Verlegen angebracht: Wird ein BNC-Kabel zu =
    stark geknickt, kann die innere Seele brechen, die komplette Leitung =
    wird dadurch unbrauchbar. Auch beim Anschlu=DF der Netzwerkkarten =FCber =
    sogenannte T-St=FCcke ist Sorgfalt angebracht - alle Kontakte und =
    Verbindungen m=FCssen sorgf=E4ltig schlie=DFen, um die Funktionalit=E4t =
    des LAN zu gew=E4hrleisten. Ein 10Base2-Netzwerk wird am Anfang und Ende =
    der Leitung =FCber jeweils einen Terminator abgeschlossen. Diese =
    Abschlu=DFwiderst=E4nde sorgen daf=FCr, da=DF Datenimpulse nicht am =
    Leitungsende reflektiert werden und so f=FCr St=F6rungen im Netz sorgen. =
    --------------------------------------------------
    Twisted-Pair-Kabel=20
    Etwas handlicher ist die Montage von Twisted-Pair-Kabeln, die in =
    Netzwerkkits auf Basis der 10BaseT- oder 100BaseT-Technologie enthalten =
    sind. =DCber RJ11-Stecker (vergleichbar mit denen eines ISDN-Telefons) =
    werden alle Systeme mit einem zentralen Hub (Verteiler) verbunden und =
    tauschen =FCber diesen Datensignale aus. Im Gegensatz zu BNC-Kabeln sind =
    Twisted-Pair-Kabel einfach zu verlegen und weniger anf=E4llig f=FCr =
    St=F6rungen, da keine mechanischen Bauteile wie Terminator oder =
    T-St=FCck zum Einsatz kommen.=20
    -------------------------------------------------
    Das Betriebssystem=20
    Wer Windows 95 oder 98 hat und eine Plug-and-Play-f=E4hige Netzwerkkarte =
    verwendet, kann sich gl=FCcklich sch=E4tzen: Im Regelfall erkennen diese =
    Betriebssysteme bereits nach dem Neustart die Netzwerkkarte. Gerade bei =
    den =E4lteren Versionen von Windows 95 sind jedoch Treiber auf Disketten =
    oder CD-ROM erforderlich, die sich im Lieferumfang des Netzwerkkits =
    befinden. Wer =FCber einen Internet-Zugang verf=FCgt, sollte sich die =
    Arbeit machen und die neueste Treiberversion aus dem Netz laden - =
    aktuelle Treiber bieten oft neue Funktionen und vielseitige =
    M=F6glichkeiten zur Konfiguration.=20
    Windows NT - ganz gleich ob Workstation oder Server - erfordert bei der =
    Installation der Karte mehr Geduld: Nur w=E4hrend der Erstinstallation =
    des Windows-NT-Netzwerks (=FCber =
    Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Netzwerk oder w=E4hrend der =
    Installation) pr=FCft das Betriebssystem den Rechner auf vorhandene =
    Netzwerkkarten. Alle Karten, die anschlie=DFend installiert werden, =
    m=FCssen manuell =FCber das Men=FC Netzwerk in der Systemsteuerung =
    eingef=FCgt werden. Wie bei Windows 95/98 empfiehlt sich der Einsatz =
    eines aktuellen Treibers aus dem Internet - im Zweifelsfall hilft sicher =
    auch der Fachh=E4ndler bei der Beschaffung eines solchen aus.=20
    --------------------------------------------------
    Arbeitsgruppe & Computername=20
    Die Konfiguration von Windows 95, 98 und NT sollte man wie folgt =
    abschlie=DFen: F=FCr jeden Rechner werden ein eindeutiger Name, der =
    sogenannte Computername, und eine Arbeitsgruppe gew=E4hlt. W=E4hrend die =
    Arbeitsgruppe f=FCr alle Systeme, die zusammenarbeiten sollen, gleich =
    sein mu=DF, w=E4hlt man f=FCr jeden Rechner einen einmaligen =
    Computernamen. Zwei Rechner mit dem Namen "Polaris" sind verboten - die =
    Schreibweise (gro=DF/klein) spielt keine Rolle. F=FCr ein einfaches =
    Windows-Netzwerk eignet sich das von Windows 98 und NT serienm=E4=DFig =
    vorgeschlagene TCP/IP. Wer den Einsatz =E4lterer Windows 95 im LAN =
    plant, sollte zudem Netbeui installieren, bei DOS-Spielen ist au=DFerdem =
    IPX/SPX ratsam. Nach der Vergabe der Namen f=FCr Computer und =
    Arbeitsgruppe sowie der Auswahl der Netzwerkprotokolle ist ein Neustart =
    des Rechners erforderlich - Windows fordert expliziert dazu auf.=20
    ----------------------------------------------------
    Netzprotokolle=20
    F=FCr ein einfaches Windows-Netzwerk eignet sich das von Windows 98 und =
    NT serienm=E4=DFig vorgeschlagene TCP/IP. Wer den Einsatz =E4lterer =
    Windows 95 im LAN plant, sollte zudem Netbeui installieren, bei =
    DOS-Spielen ist au=DFerdem IPX/SPX ratsam. Nach der Vergabe der Namen =
    f=FCr Computer und Arbeitsgruppe sowie der Auswahl der =
    Netzwerkprotokolle ist ein Neustart des Rechners erforderlich - Windows =
    fordert expliziert dazu auf.=20
    TCP/IP-Adresse
    Um den reibungslosen Betrieb des Netzwerks sicherzustellen, mu=DF jedes =
    angeschlossene System eine einmalige IP-Adresse und Netzwerkmaske =
    erhalten. Das ist einfacher, als es sich anh=F6rt: Dem ersten Rechner =
    weise man die IP-Adresse 10.0.0.1 zu, dem zweiten 10.0.0.2 und so fort. =
    Alle Rechner erhalten dieselbe Netzwerkmaske: 255.0.0.0. Damit ist die =
    Konfiguration von TCP/IP abgeschlossen.=20
    --------------------------------------------------------
    Verzeichnisse und Drucker freigeben=20
    Nachdem alle Kabel verlegt sind, unterzieht man das Netzwerk einem =
    ersten Funktionstest: Vom ersten System, das die IP-Adresse 10.0.0.1 =
    zugewiesen bekam, gibt man in der DOS-Eingabeaufforderung den Befehl =
    ping 10.0.0.2 ein, um die Verbindung zum zweiten System zu =
    =FCberpr=FCfen. Klappt alles, quittiert Windows mit Antwort von =
    10.0.0.2: ... Bleibt diese Antwort aus und erscheinen statt dessen =
    Meldungen wie Zeit=FCberschreitung der Anforderung, stimmt etwas nicht - =
    am besten =FCberpr=FCft man alle Einstellungen des TCP/IP-Protokolls, =
    die Verbindungen untereinander (und im Hub) sowie die Funktionalit=E4t =
    der Karten =FCber Systemsteuerung und System.=20
    Die Freigabe von Verzeichnissen unter Windows 95 und 98 unterscheidet =
    sich stark von Windows NT. Bei Windows 95/98 w=E4hlt man =FCber die =
    Systemsteuerung das Netzwerk-Men=FC, klickt auf die Datei- und =
    Druckerfreigabe und w=E4hlt die entsprechende(n) Freigabe(n) aus. Erst =
    jetzt lassen sich =FCber das Kontextmen=FC (rechte Maustaste) Freigaben =
    von installierten Druckern oder Verzeichnissen vornehmen - allerdings =
    erst nach einem Neustart von Windows. Unter Windows NT klappt die =
    Freigabe auch ohne vorherige Aktivierung. Allerdings mu=DF unter Windows =
    NT ein Benutzer mit demselben Benutzernamen und Pa=DFwort eingetragen =
    sein wie unter Windows 95/98. Um einen Benutzer einzutragen, w=E4hlt man =
    bei Windows NT Start/Programme/Verwaltung (Allgemein)/Benutzermanager =
    und bei Windows 95/98 das Men=FC Benutzer in der Systemsteuerung.=20
    -------------------------------------------------------------------------=
    -------
    Freigabe ohne Kennwort=20
    Wer es sich einfach machen will, liegt bei Windows 95/98 richtig: Bei =
    einer Freigabe l=E4=DFt sich ein Kennwort f=FCr den Zugriff =
    (Lesen/Schreiben) auf diese Ressource w=E4hlen. Gibt man kein Kennwort =
    an, bedeutet dies, da=DF jeder Benutzer im LAN auf diese Ressource ohne =
    Einschr=E4nkungen zugreifen darf. Um Windows 95/98 mehr Sicherheit =
    einzuverleiben, l=E4=DFt sich =FCber die Systemsteuerung Netzwerk =FCber =
    den Reiter Zugriffsteuerung auch die Methode Zugriffsteuerung auf =
    Benutzerebene w=E4hlen. Dazu mu=DF der Computername des Systems =
    angegeben werden, von dem Windows die Liste der Benutzer und =
    Kennw=F6rter bezieht. Achtung: Damit dies klappt, mu=DF dieser Rechner =
    vor dem Start des Netzwerks in jedem Fall eingeschaltet sein. In kleinen =
    Heimnetzwerken empfiehlt sich daher der unproblematische Weg =FCber die =
    bereits beschriebene Zugriffsteuerung auf Freigabeebene, die auch ohne =
    Kennw=F6rter jeder Art funktioniert.=20
    Abschlu=DF
    Damit ist es geschafft, das eigene Netzwerk funktioniert. Endlich kann =
    das volle Potential aller Rechner im B=FCro oder Haushalt ausgesch=F6pft =
    werden. N=FCtzliche Programme f=FCrs LAN findet man =FCbrigens auf =
    dieser Homepage von ZDNet.=20
    -------------------------------------------------------------------------=
    -------
    Kaufratgeber: Netzwerkkits=20
    Bereits ab 99 Mark sind Netzwerkkits erh=E4ltlich - das zeigt der =
    Streifzug durch die =F6rtlichen Kaufh=E4user und Gesch=E4fte. Allerdings =
    handelt es sich bei den billigen Kits h=E4ufig um Modelle auf Basis von =
    10Base2, einem Netzwerkstandard, in dem mehrere Systeme =FCber eine =
    BNC-Leitung miteinander verbunden sind. 10Base2 ist allerdings - im =
    Vergleich zu 10BaseT und 100BaseT - deutlich anf=E4lliger gegen =
    =E4u=DFere St=F6reinfl=FCsse. Ab 160 Mark sind Netzwerkkits mit =
    10BaseT-Hub und -Karten erh=E4ltlich, wer 250 Mark und mehr anlegt, =
    erh=E4lt die noch schnelleren 100BaseT-Komponenten - Hub und Karten =
    m=FCssen diesem Standard entsprechen - und kommt damit in den Genu=DF =
    einer =DCbertragungsgeschwindigkeit von bis zu 100 MBit/s.=20
    *************************************************************************=
    ***************
    *************************************************************************=
    ***************
    Hubs
    G=FCnstiger Allesk=F6nner
    Erstmals kann der taiwanesische Hersteller Surecom mit seinem EP-508X-TM =
    einen Dual-Speed-Hub anbieten, der im Preis seine Mitbewerber deutlich =
    unterbietet.
    Bislang lagen Dual-Speed-Hubs, die sowohl Ethernet als auch Fast =
    Ethernet verarbeiten k=F6nnen, weit =FCber dem Preis herk=F6mmlicher =
    Single-Speed-Ger=E4te. Zu einem Preis von weniger als 300 Mark bringt =
    Surecom den EP-508X-TM auf den Markt, der durch zahlreiche Funktionen =
    ins Auge sticht.=20
    Kein Konfigurieren mehr=20
    Im Gegensatz zu seinem Vorg=E4ngermodell unterst=FCtzt der EP-508X-TM =
    Dual-Speed, wobei die Geschwindigkeit der einzelnen Ports mittels =
    Autosensing erkannt wird. Ein l=E4stiges Konfigurieren der Ports =FCber =
    kleine Schalter entf=E4llt also. Port acht kann dabei als Uplink-Port =
    umgeschaltet werden, um eine Verbindung zu weiteren Hubs zu bilden. =
    Optional steht eine Bay f=FCr den Einschub eines Glasfaserelements zur =
    Verf=FCgung, die den Port eins ersetzt.=20
    Recht aufschlu=DFreich sind die zahlreichen Kontrollanzeigen am =
    EP-508X-TM. Neben den =FCblichen Statusleuchten f=FCr Geschwindigkeit, =
    Partition, Link und Kollision gibt es auch eine Darstellung der =
    Netzwerkauslastung. Das in f=FCnf Segmente unterteilte Display reicht =
    dabei bis zu einer Anzeige von 90 Prozent
    Fazit=20
    Durch seine Dual-Speed-Funktion eignet sich der EP-508X-TM von Surecom =
    optimal f=FCr kleinere Netzwerke im Soho-Bereich. Das Autosensing =
    erlaubt dabei den simultanen Betrieb von Ger=E4ten unterschiedlicher =
    Geschwindigkeit. Bei einem Preis von weniger als 40 Mark pro Port =
    erh=E4lt der Hub die Empfehlung der Redaktion.=20
    Technische Daten
    EP-508X-TM Hub=20
    Hersteller: Surecom =20
    Geschwindigkeit: 10 MBit/s,100 MBit/s =20
    Anzahl Ports: 8 x 10BaseT =20
    Uplink-Port: ja =20
    Kaskade: ja =20
    Anzeigen: Link-Status, Aktivit=E4ts-Status, Kollision, =
    Betriebsspannung, Netzwerkauslastung, =
    Geschwindigkeit =20
    Management: nein =20
    L=FCfter: ja =20
    Spannungsversorgung: externes Steckernetzteil =20
    Zubeh=F6r: englisches Handbuch, Netzteil, Montagezubeh=F6r =20
    Anbieter =20
    ICO* Zuckmayerstra=DFe 15, 65582 Diez/Lahn =20
    Tel.: (064 32) 91 39-0 =20
    Fax: (064 32) 91 39 11 =20
    Service: ein Jahr Garantie =20
    Internet: http://www.ico.de =20
    St=E4rken: Dual-Speed =20
    Autosensing =20
    Statusanzeigen =20
    Geringer Preis =20
    Preis: 299 Mark =20
    Preis/Leistung: sehr gut =20
    Gesamtnote: sehr gut =20
    *******************************
    Netzwerkkarten
    Vielseitiger Profi
    Von BeOS bis Windows NT: Die Etherexpress PRO/100B von Intel wird von =
    allen aktuellen Betriebssystemen automatisch erkannt. Zum Preis von 149 =
    Mark erh=E4lt der Kunde eine stabile 10/100-MBit-Netzwerkkarte.
    Die PRO/100B stellt den Einstieg in die Etherexpress-Familie von Intel =
    dar. Die kurze PCI-Karte liefert Intel in einer Box zusammen mit einem =
    englischsprachigen Benutzerhandbuch und einer Treiberdiskette aus. Das =
    Handbuch geht ausf=FChrlich auf die Installation der Netzwerkkarte ein =
    und behandelt auch Themen wie die Konfiguration des System-Bios =
    umfassend und sehr verst=E4ndlich.=20
    Automatische Erkennung unter Windows 98/NT=20
    Im PC-Direkt-Testlabor erkennen sowohl Windows 98 wie auch NT die =
    Etherexpress PRO/100B vollautomatisch. Wer mit brandaktuellen Features =
    wie ACPI Wake on LAN arbeitet, sollte jedoch den neuesten Treiber der =
    Version 2.55 aus dem Internet laden und installieren. Neben Windows =
    95/98/NT wird die Karte zudem von BeOS 4.0 und Linux automatisch =
    erkannt. Herzst=FCck der Etherexpress PRO/100B ist der von Intel selbst =
    entwickelte 82557-Chipsatz. Auf der Karte steht ein freier Sockel f=FCr =
    ein Boot-ROM zur Verf=FCgung, die Statusanzeige erfolgt r=FCckseitig =
    =FCber drei LEDs
    Fazit=20
    Durch die Unterst=FCtzung aller aktuellen Betriebssysteme eignet sich =
    die Etherexpress PRO/100B f=FCr jeden Anwender. Vor allem Einsteiger =
    brauchen keine komplizierte Konfiguration zu f=FCrchten, da die Karte =
    vollautomatisch erkannt wird. Die Intel-Karte wird zudem von zahlreichen =
    Desktop-Management-Interfaces (DMI) identifiziert.=20
    Technische Daten
    ----------------
    Etherexpress PRO/100B Netzwerkkarte=20
    Hersteller: Intel =20
    Geschwindigkeit: 10/100 MBit/s =20
    Anschl=FCsse: RJ45 =20
    Anzeigen: Link, Aktivit=E4t, 10/100 MBit =20
    Prozessor: Intel 82557B =20
    Boot-ROM-Sockel: ja =20
    Autosensing: ja =20
    Schnittstelle: PCI =20
    Treiber: Windows 3.1, 95/98, NT 3.51/4.0, NetWare Server, =
    DOS, Unix, OS/2 =20
    Zubeh=F6r: Konfigurationssoftware, englischsprachiges =
    Handbuch =20
    Anbieter =20
    Intel* Dornacher Stra=DFe 1, 85622 Feldkirchen =20
    Tel.: (089) 99 14 30 =20
    Fax: (089) 904 39 48 =20
    Service: lebenslange Garantie =20
    Internet: http://www.intel.com/network =20
    St=E4rken Gute Leistung =20
    G=FCnstiger Preis =20
    Preis: 149 Mark =20
    Preis/Leistung: sehr gut =20
    Gesamtnote: sehr gut =20
    *******************************
    Grundvoraussetzung f=FCr den Start ins Netzwerk sind geeignete =
    Betriebssysteme. Seit Windows 95 ist die Netzwerkfunktionalit=E4t ein =
    fester Bestandteil im Kernel - beim Vorg=E4nger Windows f=FCr Workgroups =
    3.11 setzte das Netzwerk noch auf DOS-Ebene auf. Im Zeitalter des =
    Internets sind alle modernen Betriebssysteme f=FCr den Einsatz im =
    Netzwerk vorbereitet. In Betriebssystemen wie beispielsweise Linux =
    stellt das Netzwerk sogar einen entscheidenden Teil des Systems dar und =
    ist f=FCr den Betrieb der grafischen Oberfl=E4che X-Window regelrecht =
    notwendig. Ohne Netzwerkfunktionalit=E4t l=E4uft bei modernen =
    Betriebssystemen also nichts.=20
    --------------------------------
    Betriebssystem zur Netwerkkarte=20
    Neben der grundlegenden Eignung des Betriebssystems mu=DF auch die =
    verwendete Netzwerkkarte erkannt und unterst=FCtzt werden. In den =
    folgenden Testberichten =FCber Netzwerkkarten findet sich daher in den =
    technischen Daten jeweils der Hinweis, f=FCr welche Betriebssysteme der =
    Kartenhersteller Treiber ausliefert. Damit ist die Liste der =
    verf=FCgbaren Systeme jedoch lange nicht zu Ende: Viele aktuelle =
    Betriebssysteme ben=F6tigen keine zus=E4tzlichen Treiber und erkennen =
    die meisten Netzwerkkarten bereits serienm=E4=DFig. Ein konkretes =
    Beispiel ist Linux, f=FCr das kaum ein Hersteller spezielle Treiber =
    anbietet und das dennoch zahlreiche Netzwerkkarten erkennt und =
    unterst=FCtzt. Um auf Nummer Sicher zu gehen, welche Karte vom =
    jeweiligen Betriebssystem unterst=FCtzt wird, ist der Griff zum Handbuch =
    in jedem Fall zu empfehlen. Viele Hersteller von Betriebssystemen bieten =
    entsprechende Informationen auch online im Internet an.=20
    Direct Play: Spielen im Netz
    Wer zusammen mit Freunden im Netzwerk ein Spielchen wagt, tut dies =
    h=E4ufig =FCber die von Microsoft entwickelte Direct-Play-Schnittstelle. =
    Direct Play ist in jedem Direct-X-Paket enthalten und definiert eine =
    Reihe von Funktionen zur Daten=FCbertragung zwischen zwei und mehreren =
    Systemen. F=FCr Direct-Play-Verbindungen sollte man nach M=F6glichkeit =
    das TCP/IP-Prototkoll ausw=E4hlen.=20
    -------------------------------------------------------------------------=
    -------
    10Base2 oder 10BaseT ...=20
    F=FCr den Betrieb eines Peer-to-Peer-Netzwerks kommen vor allem zwei =
    Technologien in die engere Wahl: 10Base2 und 10BaseT. Bei 10Base2 =
    handelt es sich um BNC-Kabel, bei dem - wie bereits aus dem Namen =
    hervorgeht - ein Kabel zwei Adern besitzt, n=E4mlich die Seele und den =
    Mantel. W=E4hrend 10Base2 noch vor wenigen Jahren der dominierende =
    Standard war, wird es zunehmend von 10BaseT abgel=F6st. Das "T" steht =
    f=FCr "Twisted Pair", da die vier Adern im Kabel - aus Gr=FCnden der =
    besseren Abschirmung - ineinander verdreht sind. Das sternf=F6rmig =
    angelegte 10BaseT bietet gegen=FCber dem ringf=F6rmigen 10Base2 mehrere =
    entscheidende Vorteile: F=E4llt im 10BaseT-Netzwerk ein Ger=E4t aus, =
    wird die Funktionalit=E4t der anderen im Regelfall nicht beeinflu=DFt. =
    Bei St=F6rungen im 10Base2-Kabel - das =FCbrigens deutlich anf=E4lliger =
    gegen physikalische Einfl=FCsse ist - wird der Ring unterbrochen und =
    damit das komplette Netzwerk in diesem Segment lahmgelegt. 10Base2 =
    sollte man daher heute nicht mehr verwenden, auch wenn bei 10BaseT auf =
    den ersten Blick zus=E4tzliche Kosten durch einen Hub (Sternverteiler) =
    entstehen.=20
    Der Hub f=FCr 10BaseT ist aber nicht in allen F=E4llen notwendig. Wer =
    lediglich zwei Rechner untereinander vernetzen will, kann anstelle eines =
    Hubs auch ein sogenanntes Crossover-Kabel einsetzen. Im Gegensatz zum =
    regul=E4ren Twisted-Pair-Kabel sind die Adern so vertauscht, da=DF beide =
    Netzwerkkarten auch ohne Hub miteinander kommunizieren k=F6nnen - der =
    Aufbau ist vergleichbar mit einem Null-Modem-Kabel. Sollen jedoch mehr =
    als zwei Systeme vernetzt werden, reicht ein Crossover-Kabel leider =
    nicht aus, ein Hub ist notwendig. Insgesamt acht Hubs werden auf den =
    n=E4chsten Seiten vorgestellt.=20
    -------------------------------------------------------------------------=
    -------
    ... oder 100BaseTX?=20
    W=E4hrend die =DCbertragungsgeschwindigkeit bei 10BaseT effektiv 10 =
    MBit/s bedeutet, erh=F6ht 100BaseT diesen Wert ums Zehnfache auf 100 =
    MBit/s. Die Zeiten, in denen 100BaseT-Karten gegen=FCber =
    10BaseT-Modellen ein Vielfaches kosteten, sind zudem vorbei: PC DIREKT =
    hat bereits ab 69 Mark entsprechende Karten im Test. Auch wenn 100BaseT =
    in der Praxis im Soho-Bereich kaum wirklich gebraucht wird, bietet es =
    einen entscheidenden Vorteil: Operationen =FCber das Netzwerk lassen =
    sich wesentlich schneller erledigen, und der PCI-Bus (3D-Karten, Sound) =
    steht schneller wieder f=FCr andere Komponenten zur Verf=FCgung. =
    100BaseT entlastet also den ganzen Rechner. Wer die Mehrkosten von ein =
    paar Mark nicht scheut, sollte in jedem Fall zu 100BaseT greifen. Beim =
    Einsatz von 100BaseT-Ger=E4ten ist unbedingt auf das verwendete Kabel zu =
    achten, gerade wenn =E4ltere Exemplare zum Einsatz kommen. 100BaseT =
    ben=F6tigt f=FCr den fehlerfreien Betrieb ein sogenanntes =
    Kategorie-5-Kabel (CAT5). =C4ltere Kabel wie CAT3 und CAT4 funktionieren =
    h=E4ufig nicht oder f=FChren zu =DCbertragungsproblemen. Zwar existiert =
    mit 100BaseT4 ein Protokoll, das 100BaseT auch auf =E4lteren Kabeln =
    erlaubt, davon sollte aber der Privatanwender, dessen Netzwerk aus =
    lediglich einem oder zwei Kabeln besteht, keinen Gebrauch machen - denn =
    diese Option ist eher f=FCr Unternehmen interessant, die ihre alten =
    Kabelnetze nicht von heute auf morgen austauschen k=F6nnen.=20
    Half und Full Duplex
    Alle Netzwerkkarten erlauben bei 10BaseT oder 100BaseT den sogenannten =
    Full- oder Half-Duplex-Betrieb. Serienm=E4=DFig ist Half Duplex =
    voreingestellt, was bedeutet, da=DF die Karte entweder Daten empf=E4ngt =
    oder sendet. Im Full-Duplex-Modus ist die Karte in der Lage, Daten zu =
    senden und gleichzeitig zu empfangen. W=E4hrend das auf den ersten Blick =
    nach einem deutlichen Leistungsvorteil aussieht, bleibt das Ergebnis in =
    der Praxis ern=FCchternd: Nur bei wenigen Netzwerkkarten sind die =
    Vorteile me=DFbar. Das hei=DFt, der Einsatz von Full Duplex ist nur in =
    sehr gro=DFen Unternehmensnetzen mit hohem Kommunikationsaufkommen =
    wirklich notwendig. Komplett im Set=20
    -------------------------------------------------------------------------=
    -------
    Komplett im Set=20
    Neben Einzell=F6sungen in Form von Netzwerkkarten und Hubs stellt PC =
    DIREKT im Rahmen dieser Rubrik auch vier sogenannte Netzwerk-Kits vor. =
    Diese Komplettl=F6sungen bestehen aus zwei oder mehreren Netzwerkkarten =
    sowie einem kleinen, einfachen Hub. Bei den Netzwerkkarten handelt es =
    sich im Regelfall um identische Modelle, die Gr=F6=DFe des Hub bewegt =
    sich zwischen vier und acht Ports. Bei Hubs in Netzwerk-Kits handelt es =
    sich um sogenannte "unmanaged" Hubs. Das hei=DFt, auf spezielle =
    administrative Funktionen, wie beispielsweise die =DCberwachung des =
    Datendurchsatzes und von Kollisionen, wird zugunsten des Preises =
    verzichtet.=20
    Netzwerk-Kits sind vor allem f=FCr Umgebungen zu empfehlen, die auf den =
    gleichen oder zumindest eng verwandten Betriebssystemen basieren. Ein =
    praktisches Beispiel sind Microsoft-Netzwerke, die aus =
    Windows-f=FCr-Workgroups-, Windows-95/98- und NT-Systemen bestehen. =
    Entscheidet ist, da=DF alle Betriebssysteme die im Kit enthaltene =
    Netzwerkkarte unterst=FCtzen. Anwender, die auf exotische =
    Betriebssysteme (leider z=E4hlt auch Linux hierzu) setzen, sollten sich =
    vor dem Kauf des Kits vergewissern, da=DF auch ein Treiber f=FCr die =
    Karten existiert. Pauschal l=E4=DFt sich f=FCr die Kits nur dann eine =
    Kaufempfehlung aussprechen, wenn alle Rechner auf einem aktuellen =
    Windows-Betriebssystem basieren und der Kunde sich =FCber die Grenzen =
    seines Netzwerks bewu=DFt ist. Beispiel: Drei Rechner (Windows 95/95/98) =
    werden vernetzt, neue Systeme kommen nicht mehr hinzu.=20
    Wer Flexibilit=E4t sucht und mit Exoten experimentiert, sollte sich eher =
    an Markenprodukte halten. Gerade die Karten der Hersteller 3Com und =
    Intel werden bevorzugt von neuen Betriebssystemen, beispielsweise BeOS =
    4.0, unterst=FCtzt.=20
    -------------------------------------------------------------------------=
    -------
    Die getesteten Produkte=20
    Hersteller Produkt Preis / Gesamtnote
    Leistung=20
    =20
    Netzwerk-
    karten
    3Com 3C905-TX gut sehr gut =20
    3Com Fast Etherlink Server gut gut =20
    Accton Cheetah EN1207D-TX gut sehr gut =20
    Adaptec ANA-69011/TX sehr gut sehr gut =20
    Allied=20
    Telesyn AT-2500TX gut gut =20
    Digital Fast Etherworks gut sehr gut =20
    D-Link DFE-500TX gut befriedigend =20
    Intel Etherexpress PRO/100B sehr gut sehr gut =20
    Intel Etherexpress PRO/100+ gut sehr gut =20
    Kingston KNE100TX gut gut =20
    KTI KF-221TX gut sehr gut =20
    KTI KF-221TX-T gut sehr gut =20
    KTI KF-230TX sehr gut sehr gut =20
    Lantronix LFA-PT sehr gut gut =20
    Netgear FA310TX sehr gut sehr gut =20
    SMC Etherpower II 10/100 befried. gut =20
    Surecom EP-320X-V sehr gut sehr gut =20
    Umax Link-100Tx gut sehr gut =20
    =20
    Hubs =20
    =20
    3Com Office Connect 8/TPC gut gut =20
    KTI KF-16MS gut sehr gut =20
    KTI KF-8D sehr gut sehr gut =20
    KTI KF-8MD sehr gut sehr gut =20
    KTI KF-4D befried. sehr gut =20
    Netgear DS516 sehr gut sehr gut =20
    Netgear EN-104TP sehr gut sehr gut =20
    Surecom EP-508X-TM sehr gut sehr gut =20
    Starter-
    Kit
    =20
    3Com Office Networking Kit befried. sehr gut =20
    Binary=20
    omputer Intel Fast Starter Kit gut sehr gut =20
    PC-Spezialist KTI Soho Networking Kit gut sehr gut =20
    Bay Networks Netgear SB104 sehr gut sehr gut =20
    -------------------------------------------------------------------------=
    -------
    ------=_NextPart_000_01B4_01C2FD45.78FFDC80
    name="Netzwer v.Nickles.txt"
    Content-Disposition: attachment;
    filename="Netzwer v.Nickles.txt"
    LAN richtig konfigurieren
    WINDOWS IM NETZWERK
    Zwei oder mehr PCs zu vernetzen ist gar nicht schwierig. Alle =
    Windows-Versionen enthalten bereits die ben=F6tigte Software. Man muss =
    nur noch Netzwerkkarten einbauen, die Kabel richtig zusammenstecken und =
    los gehts... mit der Konfiguration des Netzwerks. Hier eine praktische =
    Anleitung, welche Werte man wo und warum eintragen muss - Dann klappts =
    auch mit dem Netzwerk. Von Burkhard M=FCller.
    (Stand vom: 1.2.2001)
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    Jetzt exklusiv f=FCr Leser von http://www.pcreport.de:
    Der Grosse Online BIOS-Guide=20
    Mehr Infos...=20
    =20
    Peer-to-Peer vs. Server
    Mit allen Windows-Versionen seit Windows 95 (WfW ber=FCcksichtigen wir =
    nicht mehr) l=E4sst sich ein sogenanntes Peer-to-Peer-Netzwerk aufbauen. =
    In einem solchen Netzwerk greifen die PCs auf freigegebene Laufwerke =
    oder Drucker zu und ein Internet-Zugang l=E4sst sich gemeinsam nutzen. =
    Jeder PC, der einen Dienst anbietet, und wenn es nur ein Verzeichnis =
    ist, ist ein Server. Diejenigen PCs, die auf dieses Verzeichnis =
    zugreifen, sind die Clients. Jeder PC kann beide Rollen gleichzeitig =
    =FCbernehmen. Das ist das Wesen des Peer-to-Peer-Netzwerks - alle =
    Rechner sind gleichberechtigt.=20
    An jedem Netzwerk muss man sich mit Benutzernamen und Passwort anmelden. =
    Diese Daten werden auf dem PC in der Benutzerkontendatenbank =
    gespeichert. Bei einem Peer-Netz verwaltet jeder Rechner seine eigene =
    Datenbank.=20
    Ist ein NT-Server vorhanden, kann man eine Dom=E4ne aufmachen und die =
    Clients so konfigurieren, dass sie sich an der Dom=E4ne anmelden. In =
    einem solchen Server-basierten Netz liegt die Benutzerkontendatenbank =
    auf dem NT-Server. Jeder Client muss bei der Anmeldung am Netz von =
    diesem Server erst die Erlaubnis dazu bekommen.=20
    Dom=E4nen haben viele Vorteile: Da es nur eine Benutzerkontendatenbank =
    gibt, kann sich jeder von jedem PC aus am Netzwerk anmelden. Sonst =
    w=E4re ein eigenes Benutzerkonto auf jedem PC f=E4llig. Jede Workstation =
    (vor allem NT/2000-PCs) l=E4sst sich fernwarten, das Dateisystem kann =
    beliebig manipuliert werden, Dienste lassen sich starten und beenden und =
    dergleichen mehr. Unter ME, das wir hier verwenden, ist das nur =
    eingeschr=E4nkt m=F6glich. Daf=FCr ist es einfach zu verstehen und =
    einzurichten, ausserdem ist es preiswert.=20
    LAN richtig konfigurieren
    WINDOWS IM NETZWERK
    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12=20
    Netzwerkkarte
    Welche Netzwerkkarte und welche Kabel es gibt, haben wir in einem =
    eigenen Artikel gekl=E4rt. Hier geht es um die Konfiguration der =
    Software am Beispiel von ME. Alle Einstellungen gelten aber auch f=FCr =
    =E4ltere Windows-Versionen zur=FCck bis zu Windows 95.=20
    Netzwerkkarte konfigurieren
    Ist die Netzwerkkarte richtig eingebaut und startet Windows, meldet ein =
    Assistent die neue Hardware und es beginnt automatisch eine =
    Treiberinstallation. Windows enth=E4lt bereits eine Menge Treiber auch =
    f=FCr Netzwerkkarten, die man durchaus verwenden kann. Der Treiber =
    h=E4ngt vom verwendeten Chip-Satz ab, so dass auch generische Treiber =
    verwendet werden k=F6nnen. Zum Beispiel k=F6nnen Treiber f=FCr die =
    verbreiteten Realtek-Chips=E4tze f=FCr Netzwerkkarten beliebiger =
    Hersteller installiert werden, Hauptsache der Chipsatz ist der richtige =
    (geht fast immer).=20
    Liegt der Karte Software bei, sollte nat=FCrlich diese installiert =
    werden. Bei =84nackten=93 oder sehr alten Karten kann die Installation =
    aber zum Problem werden, denn die Hersteller stellen den Support f=FCr =
    ihre eigenen Produkte irgendwann ein, wie zum Beispiel bei der Intel =
    EtherExpress 16. Dann muss man im Internet auf Treiber-Suche gehen.=20
    Eine richtig installierte Netzwerkkarte sieht im Ger=E4te-Manager so =
    aus:=20
    LAN richtig konfigurieren
    WINDOWS IM NETZWERK
    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12=20
    Netzwerkkarte
    Welche Netzwerkkarte und welche Kabel es gibt, haben wir in einem =
    eigenen Artikel gekl=E4rt. Hier geht es um die Konfiguration der =
    Software am Beispiel von ME. Alle Einstellungen gelten aber auch f=FCr =
    =E4ltere Windows-Versionen zur=FCck bis zu Windows 95.=20
    Netzwerkkarte konfigurieren
    Ist die Netzwerkkarte richtig eingebaut und startet Windows, meldet ein =
    Assistent die neue Hardware und es beginnt automatisch eine =
    Treiberinstallation. Windows enth=E4lt bereits eine Menge Treiber auch =
    f=FCr Netzwerkkarten, die man durchaus verwenden kann. Der Treiber =
    h=E4ngt vom verwendeten Chip-Satz ab, so dass auch generische Treiber =
    verwendet werden k=F6nnen. Zum Beispiel k=F6nnen Treiber f=FCr die =
    verbreiteten Realtek-Chips=E4tze f=FCr Netzwerkkarten beliebiger =
    Hersteller installiert werden, Hauptsache der Chipsatz ist der richtige =
    (geht fast immer).=20
    Liegt der Karte Software bei, sollte nat=FCrlich diese installiert =
    werden. Bei =84nackten=93 oder sehr alten Karten kann die Installation =
    aber zum Problem werden, denn die Hersteller stellen den Support f=FCr =
    ihre eigenen Produkte irgendwann ein, wie zum Beispiel bei der Intel =
    EtherExpress 16. Dann muss man im Internet auf Treiber-Suche gehen.=20
    Eine richtig installierte Netzwerkkarte sieht im Ger=E4te-Manager so =
    aus:=20
    =20
    Im Ger=E4te-Manager sieht man, ob Windows die Hardware erkannt hat und =
    die Treiber richtig installiert sind.=20
    Insbesondere darf kein kleines gelbes Ausrufezeichen vor der Karte =
    angezeigt werden, sonst sind die Treiber nicht richtig installiert. =
    =DCber die Schaltfl=E4che Eigenschaften lassen sich die Ressourcen f=FCr =
    die Karte einstellen. Moderne Karten ben=F6tigen nur einen E/A-Bereich =
    und einen Interrupt. Der E/A-Bereich (Ein- und Ausgabe) ist ein =
    Adressbereich im Arbeitsspeicher zum Austausch von Daten zwischen der =
    Karte und dem Betriebssystem. Ein typischer Wert ist 0210-021F angegeben =
    in Hex. Typische Interrupt-Werte sind 9,10 und 11.=20
    =20
    Die Ressourcen der Netzwerkkarte: Interrupt und E/A-Bereich sollten wann =
    immer es geht automatisch von Windows zugeteilt werden.=20
    Deaktivieren Sie das Kontrollk=E4stchen Automatische Einstellungen =
    verwenden, lassen sich die Ressourcen von Hand einstellen. Windows =
    achtet darauf, dass nur solche Werte eingestellt werden, die auch =
    wirklich noch frei sind.=20
    Werden die Ressourcen nicht automatisch vergeben, kann es zu Problemen =
    mit anderer Hardware kommen. Windows verteilt n=E4mlich die Ressourcen =
    nach Bedarf um und macht das auch meistens richtig. Deswegen sollte man =
    besser nicht von Hand eingreifen.=20
    NDIS
    Sobald Windows ein Netzwerkger=E4t erkannt hat, installiert es =
    automatisch die Netzwerkumgebung. Dort befinden sich die =
    Netzwerkger=E4te, Protokolle, Clients und Dienste. Dieser Dialog ist die =
    zentrale Stelle f=FCr die Konfiguration des Netzwerks.=20
    =20
    Diese Komponenten sollten in den Eigenschaften der Netzwerkumgebung =
    erscheinen.=20
    In den Eigenschaften der Netzwerkkarte ist im Register Treibertyp der =
    sogenannte NDIS-Treiber f=FCr den erweiterten Modus eingestellt. NDIS ( =
    Network Device Interface Specification) ist eine Schicht im OSI-Modell =
    zwischen den Netzwerkkartentreibern und einem Protokoll wie TCP/IP (oder =
    NetBEUI). Es sorgt daf=FCr, dass eine Netzwerkkarte mit verschiedenen =
    Protokollen arbeiten kann und umgekehrt, dass also Protokolle von =
    mehreren Ger=E4ten verwendet werden k=F6nnen.=20
    =20
    Mit 32-Bit-NDIS-Treibern k=F6nnen mehrere Protokolle von einer =
    Netzwerkkarte oder einem Modem verwendet werden.=20
    Es lassen sich auch NDIS-Treiber f=FCr den Real-Modus einschalten, die =
    aber langsamer sind. ODI (Open Data-Link Interface) ist der Vorg=E4nger =
    von NDIS. Die Einstellungen in diesem Register sollten nicht ver=E4ndert =
    werden.=20
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