Hallo..
danke für die Infos.
zu 1:
Also das er eine einzelen Datei brannte ist ja schonmal richtig super. Warum allerdings dein Rechner diese nicht lesen kann, aber das Lw deines Sohnes sagt mir, dass bei dem Brenner (scheint ja schon etwas älter zu sein) die Spur sich verschoben hat und daher nicht mehr richtig lesen und schreiben kann.
Es gibt die Möglichkeit den Kopf zu justieren. Allerdings ist mir derzeit nur CloneCD dazu bekannt, welches nicht mehr in Deutschland vertrieben werden darf, da es jetzt als illegal zählt.
Hast du schonmal den Brenner deines Sohnes bei dir im Rechner angeschlossen und ausprobiert ob dieser funktioniert ?
Ich hatte schonmal sowas ähnliches und ein neuer Brenner tats dann auch ohne Probleme.
zu 2:
(DMA) = Direct Memory Access
Sprich: Die DMA-Technik erlaubt angeschlossenen Peripheriegeräten, wie Netzwerkkarte oder Soundkarte, ohne Umweg über die CPU direkt mit dem Arbeitsspeicher zu kommunizieren. Der Vorteil der DMA-Technik ist die schnellere Datenübertragung bei gleichzeitiger Entlastung des Prozessors. Dies ist sehr sinnvoll, wenn man gerade große Daten oder DVD-Filme wiedergibt oder brennen möchte.
Allerdings ist ja dein Brenner kein DVD-Brenner daher ist dies nicht allzu schlimm.
zu 3:
Firmware = Unter Firmware versteht man Software, die in verschiedene elektronische Geräte wie Festplattenrekorder, DVD-Brenner, DVD-Player, neuere Fernsehgeräte, Haushaltsgeräte, Computer usw. in einem Chip eingebettet ist - im Gegensatz zu Software, die auf Festplatten, CD-ROMs oder anderen Medien gespeichert ist. Die Firmware ist heute meistens in einem Flash-Speicher oder einem EEPROM gespeichert.
Aktualisieren der Firmware:
Bei heutigen Geräten ist es oft möglich, die Firmware eines Gerätes durch ein Update zu aktualisieren. Sogenannte programmierbare ROMs oder EEPROMs können über spezielle Verfahren gelöscht und neu beschrieben werden. Diesen Vorgang nennt man flashen. Die Neuprogrammierung eines Flash-Speichers ermöglicht die Fehlerbehebung sowie den Einbau neuer Funktionen. Das Überschreiben beim normalen Betrieb ist nur dann möglich, wenn derjenige Teil des Flash-Speichers, der neu beschrieben werden soll, nicht von der Firmware in Gebrauch ist.
Schlägt das Firmwareupdate zum Beispiel durch eine Unterbrechung der Stromzufuhr während des Schreibens fehl, so ist es möglich, dass das Gerät dabei unbrauchbar wird: wenn die elementaren Funktionen zur Aktualisierung der Firmware selbst gelöscht und nicht erfolgreich erneuert werden, kann eine funktionsfähige Firmware nur noch durch eine externe Programmierung mit einem entsprechenden Programmiergerät aufgespielt werden. Einige Geräte besitzen deshalb nicht überschreibbare Firmwareupdate-Funktionen, die auch bei einem fehlgeschlagenen Update noch funktionstüchtig sind. CD- und DVD-(Brenner-)Laufwerke können oft noch unter MS-DOS neu geflasht werden, wenn bei den heute üblichen unter Windows laufenden Flashprogrammen etwas schief gegangen ist und das Laufwerk daher unter Windows nicht mehr erkannt wird.
Früher war Firmware typischerweise in einem ROM gespeichert, was bei einem Update der Firmware den Austausch des kompletten ROM-Bausteins nötig machte.
In seltenen Fällen ist die Firmware nicht im Gerät selbst dauerhaft gespeichert, sondern wird während des Bootvorganges oder beim Einstecken des Gerätes in einen RAM-Baustein, der sich im Gerät befindet, geschrieben. Ein Update ist hierbei meist extrem einfach, da die Firmware einfach als Datei im lokalen Dateisystem des Rechners abgelegt ist, und durch überschreiben der Datei aktualisiert werden kann. Diese Variante ist insbesondere bei WLAN-Karten (PCI oder PCMCIA), sowie WLAN-Adaptern (USB) häufig anzutreffen. Weiters auch bei USB-ADSL-Modems.
Ein Beispiel einer Firmware ist das BIOS der PCs oder die OpenFirmware, von CHRP- bzw. Apple-Rechnern oder SUN-Maschinen. Daneben enthalten nahezu alle modernen eingebetteten Systeme (Embedded Systems) wie digitale Kameras, ADSL-Modems oder auch Mobiltelefone eine Firmware.
Der Grund für die zunehmende Verbreitung von Firmware ist einfach: Diese kann auch nach Herstellung des Gerätes beliebig ausgetauscht werden, was es ermöglicht, Fehler nachträglich zu korrigieren, ohne Hardware auszutauschen, was teure Rückrufaktionen oft überflüssig macht.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Hap
PS: Bau einfach mal den Brenner deines Sohnes bei dir ein und probier mal.