• Leider ist AOL für Spammer (unerwünschte Mails versenden) ein beliebter Tummelplatz. Kaum befindet man sich im Chat, hat man schon die erste Mail von der "Tanja oder Petra" im virtuellen Briefkasten, die meint, dass ihr Ihr Screenname letztens im Chat sofort auffiel und sie Ihnen deswegen sofort schreiben musste, oder sie verspricht Ihnen den heißesten Sex, den Sie je erlebt haben. Auch mit von der Partie sind zum Beispiel Mails, die doch eigentlich an Frank, einen Freund des Absenders, gerichtet waren, aber seltsamer Weise in Ihrem Postfach landeten. In diesen steht dann geschrieben, dass er eine neue absolut kostenlose Sexwebsite gefunden hat. Leider passiert es nur allzu oft, dass durch die Menge an unerwünschten Mails, die wirklich wichtigen Mails untergehen und diese aus Versehen gelöscht werden. AOL selbst scheint kein großes Interesse daran zu haben, die Server, über die diese Mails versendet werden, einfach zu sperren und empfiehlt, einen eigenen Screenname anzulegen, mit dem Sie nur chatten und bei dem Sie den Mailempfang komplett blockieren. Leider können wir Ihnen in diesem Falle auch nur diese Möglichkeit empfehlen, da AOL keine besonderen Möglichkeiten anbietet, Spamming zu umgehen. Es hat übrigens keinen Sinn, auf die Mails zu antworten und sich zu beschweren, da 99% der Absenderadressen nicht existieren und zumeist freie Mailserver für den Versand dieser Mails verwendet werden, deren Betreiber ebenfalls nicht daran interessiert zu sein scheinen, einen Schutz gegen Spamming anzuwenden.