• Nun, zum Thema Grafikkarte kann man Bände füllen. Um es hier jedoch verständlich auf den Punkt zu bringen, fasse ich das Wichtigste zusammen. Hier ist eindeutig die Priorität der gewünschten Verwendung ausschlaggebend. Will ich eine Officemaschine betreiben, oder einen Server, dann ist die Wahl der Qual recht einfach. AGP oder PCI und wenig Leistung = günstig und genug. Will ich jedoch Spiele spielen, welche zudem noch aktuelle sein sollen, brauche ich ein Flaggschiff = teurer und mächtig. Grafikkarten waren einst ein reines Kommunikationsmittel zwischen Mensch und Maschine. 500 bis 750 KB und davor noch weniger an Grafikspeicher reichten, um Buchstabenfolgen auf einem Monitor wiederzugeben. Mit der Zeit wurden die Ansprüche jedoch immer mehr. Grafische Benutzeroberflächen bei Betriebssystemen und die ersten Spiele sorgten schon vor Jahren für einen Entwicklungsboom, der bis heute nicht abgeklungen ist. Ganz im Gegenteil. Vom einäugigen Zyklopen bis zum Tausendsassa hat sich die Grafikkarte weiterentwickelt, und es wird immer mehr Leistung aus den Platinen geholt. Gibt es da nicht zuletzt ja noch die tollen Teile, mit denen man 2 Monitore gleichzeitig ansteuern kann. Sogar auf dem Fernseher kann man heute sein Bild vom PC darstellen. Die meisten aktuellen Grafikboards beherrschen alle diese Aufgaben und sind extrem leistungsfähig in der Darstellung von resourcen-gefräßigen Darstellungen schneller Spielgrafiken. Der bisher goldene Mittelweg heißt trotz mächtiger Konkurrenz GeForce. Man achte beim Kauf auf gute Kühlung der Karten.