• Immer wieder bekommen wir Anfragen, wie: "Mein Windows wird immer langsamer, und Defrag/Scandisk brechen ab." Da muss man sich nur zu helfen wissen. Machen Sie folgendes: Als erstes löschen Sie alle Dateien, die Sie nicht mehr benötigen (TMP Verzeichniss, Temporary Internet Files usw.), dann leeren Sie Ihren Papierkorb. Anschließend fahren Sie Ihren PC runter, und ihn im abgesicherten Modus (beim Starten F5 drücken, und "abgesicherter Modus" wählen) wieder hoch. Dann führen Sie als erstes Scandisk (Start -> Programme -> Zubehör -> Systemprogramme ) im Modus "intensiv" aus, dann Defrag. Fahren Sie Ihren Rechner dann wieder runter, und ganz normal hoch. Jetzt sollten Sie einen deutlichen Unterschied merken.

  • Defrag kann angeblich 'Systemdateien', wie z.B. 'vgasys.fon', system.dat' etc. nicht defragmentieren, sie erscheinen als 'rote Kästchen' in der Detailansicht.
    Defrag kann's aber doch! Nur verschweigt Microsoft, wie's geht.


    Es geht wie folgt:


    Man kann Defrag mit Kommandozeilenparametern aufrufen:


    /all alle lokalen Festplatten
    bei einzelnen Laufwerken (auch mehrere) den LW-Buchstaben angeben (z.B. 'C:')
    /nop keine Abfrage 'beenden' zum Schluß
    (defrag beendet sich automatisch)
    /detailed gleich mit detaillierter Ansicht starten
    /maximized Vollbildmodus
    /p auch Systemdateien defragmentieren (klappt leider nicht mit der Auslagerungsdatei)


    Beispiel: defrag c: e: /nop /detailed /maximized /p


    Defragmentiert die Laufwerke C: und E:, startet maximiert in der detaillierten Ansicht und defragmentiert bis auf die Auslagerungsdatei alles. Die Kommandozeile kann man auch als Verknüpfung auf den Desktop legen.


    Noch ein Tipp: einen schnelleren Defrag stellt Helmut Rohrbeck zum download (http://www.helmrohr.de) samt Erläuterung und Anleitung bereit.