Beiträge von Merlin

    Wenn Sie bei der Installation von Windows XP nur einen Benutzer eingerichtet haben, startet Windows XP automatisch durch bis zum Desktop dieses Benutzers, ohne vorher den Loginscreen anzuzeigen. Das ist sehr praktisch, falls immer derselbe User am Rechner arbeitet. Haben Sie jedoch mehrere Benutzer angelegt, um z.B. den Zugriff auf einen Netzwerkdrucker zu ermöglichen, stoppt Windows XP immer beim Anmeldebildschirm. Unter Windows 2000 konnte man in der Systemsteuerung unter Benutzerverwaltung festlegen, ob ein User automatisch eingeloggt werden soll oder ob sich jeder User mit seinem Kennwort einloggen muss. Bei Windows XP fehlt diese Option jedoch. Es gibt sie aber trotzdem noch, nur ziemlich gut versteckt! Geben Sie unter >Ausführen< den Befehl >control userpasswords2< ein. Im aufklappenden Fenster entfernen Sie oben den Haken bei >Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben<. Nach einem Klick auf >Übernehmen< oder >OK< müssen Sie im folgenden Dialog nur noch den Namen und das Passwort des Benutzers eingeben, der standardmäßig eingeloggt werden soll. Beim nächsten Booten wird dieser Benutzer wieder automatisch angemeldet!

    In Anlehnung an einen Artikel des Magazins http://www.easylinux.de/Artikel/ausgabe/2003/07, Ausgabe 07/2003. Die Neufassung der DIN 5008 regelt die Gestaltung von Geschäftsbriefen. Maße und Aufteilung des Briefbogens hingegen kommen aus der Norm 676. Anhand dieser beiden Vorschriften kann man sehr gut eine allgemein gültige Briefvorlage gestalten, die in jedes Briefkuvert passt. Allerdings sind beide Normen nur eine Richtschnur für wichtige Elemente wie Anschrift und Absender - in der Gestaltung Ihrer persönlichen Briefvorlage sind Sie ansonsten weitgehend frei. So haben Sie denn auch gleich die Wahl zwischen dem "Sparbrief" und dem "Normalbrief". Der Unterschied zwischen diesen beiden beträgt immerhin fast 17 mm (um genau zu sein: 16,9 mm), die Sie beim Sparbrief mehr Platz für Text haben, denn dort rutschen der Briefkopf und die weiteren Elemente um dieses Maß nach oben. Wegen dieser Abweichung wird der Sparbrief auch anders gefaltet. Nachteil: Es bleibt weniger Raum für die Gestaltung des Briefkopfs.

    Briefkopf gestalten - Diese Briefkopffläche beträgt beim Normalbrief 45 mm in der Höhe (Sparbrief: etwa 28 mm), und Sie können sie über die gesamte Breite ausnutzen. Außerdem können Sie die Fläche rechts vom Anschriftenfeld verwenden, so dass reichlich Platz vorhanden sein müsste.

    Absenderangabe über dem Adressfeld - Die eigene Anschrift über dem Adressfeld erspart das Umschlag-Beschriften. Weitere Vorteile sind: Es wird nur einmal gemacht und sieht professioneller aus. Die Vorgehensweise ist einfach: Öffnen Sie zunächst mit dem Befehl >Einfügen / Rahmen< das Dialogfenster >Rahmen<. Hier geben Sie im Register Typ folgende Werte ein: >Breite: 7,5 cm< - >Höhe: 0,5 cm< - >Automatische Höhe: aus< - >Verankerung: An der Seite< - >Position Horizontal: Von Links um 2,5 cm zu Gesamte Seite< - >Position Vertikal Von Oben um 4,5 cm zu Gesamte Seite (beim Sparbrief auf 2,8 cm)<. Bevor Sie auf >OK< klicken, wechseln Sie ins Register >Zusätze< und schalten unter >Schützen< die Optionen >Position</em> und >Größe< ein. (Wenn Sie später alle Einträge vorgenommen haben, können Sie auch noch den Inhalt schützen.) Auch jetzt klicken Sie noch nicht auf OK, sondern löschen zunächst auf der Registerkarte >Umrandung< unter >Linienanordnung< alle bis auf die untere. Danach bestätigen Sie mit >OK<. Nun setzen Sie die Markierung in den Textrahmen und wählen den Befehl >Einfügen / Feldbefehle / Andere<. Wechseln Sie im Dialog >Feldbefehle< ins Register >Dokument<. Markieren Sie den Feldtyp >Absender< und wählen nacheinander in der >Auswahl< -Liste: >Vorname, Nachname< (alternativ auch >Firma<), >Straße, Land, PLZ< und >Ort<. Klicken Sie jeweils auf >Einfügen<, um die Auswahl in den Rahmen zu übernehmen. >Schließen< Sie danach das Dialogfenster wieder. Jetzt steht in diesem Rahmen Ihre Adresse, wenn Sie die Benutzerdaten unter >Extras / Optionen< eingetragen haben. Setzen Sie im Rahmen hinter die einzelnen Felder Leerzeichen oder Bindestriche (zwischen >Land< und >PLZ<). Zwischen die einzelnen Gruppen wie Name, Straße und Ort sollten Sie der Übersichtlichkeit halber zwei Leerzeichen und ein Trennzeichen in die Mitte setzen, etwa einen Bindestrich, ein Sternchen oder ein Sonderzeichen. Diese Absenderzeile sollten Sie auf 8 bis 6 Punkt Größe formatieren - größer wirkt es protzig (und passt vielleicht nicht hinein), kleiner ist es schlecht lesbar. Dazu markieren Sie alles mit [Strg-A] und stellen über >Format / Zeichen< im Register >Schrift< den Schriftgrad auf 8,7 oder 6 Punkt. Dann wechseln Sie ins Register >Position<, um die Absenderzeile näher an die Linie heranzubringen. Wählen Sie als Position >Tief< und setzen die >Schriftgröße rel< auf >100%<. Mit >OK< kommen Sie zurück zum Text. Wenn Sie den Text noch etwas höher oder tiefer platzieren möchten, müssen Sie die Prozentangabe unter >Hoch/Tief um< entsprechend ändern (zum Beispiel auf 30%). Schöner sieht es zudem aus, wenn Sie die Zeile zentrieren. Das schalten Sie über >Format /Absatz< im Register >Ausrichtung< um - oder aber über die entsprechende Schaltfläche in der Objektleiste.

    Anschriftenfeld positionieren - Unter dem Absenderfeld kommt das Anschriftenfeld. Es ist 40 mm hoch und 75 mm breit. Das gilt sowohl für den Spar- als auch für den Normalbrief. Die Vorgehens- weise ist ähnlich wie bei der Absenderzeile: Fügen Sie zunächst einen Rahmen mit >Einfügen / Rahmen< ein. Im Dialogfenster geben Sie im Register >Typ< folgende Werte ein: >Höhe: 4,0 cm< - >Automatische Höhe: aus< - >Verankerung: An der Seite< - >Position Horizontal: Von Links um 2,5 cm zu Gesamte Seite< - >Position Vertikal. Von Oben um 5,1 cm zu Gesamte Seite (beim Sparbrief auf 3,4 cm)< - Wechseln Sie wie zuvor ins Register >Zusätze< und schalten unter >Schützen< die Optionen >Position< und >Größe< ein. In der Registerkarte >Umlauf< wählen Sie >Durchlauf< und schalten die Option >Im Hintergrund< ein. Damit ist gewährleistet, dass der Text auf der Absenderzeile nicht verschwindet. Im Register >Umrandung< wählen Sie unter >Linie< den Eintrag - >Keine<. Bestätigen Sie mit >OK<. Insgesamt ist im Anschriftenfeld Platz für neun Zeilen. Je nach gewählter Schriftart sollten Sie die Größe anpassen: Benutzen Sie die Schriftart Times, sind 11 Punkte das Maximum. Damit wäre das Feld entsprechend ausgefüllt, und auch ein schlecht sehender Postbeamter wird es Ihnen danken. In die erste Zeile des Anschriftenfelds kommt die Versandart (etwa Einschreiben oder Eilbrief). Nach einer Leerzeile beginnt die eigentliche Adresse mit Namen, Straße und Hausnummer. Vor der Zeile mit Postleitzahl und Ort können Sie eine weitere Leerzeile einfügen. (Das gilt nicht in der Schweiz.) Der Ort muss weder groß geschrieben noch unterstrichen werden; nur bei Briefen ins Ausland empfiehlt die Post, den Bestimmungsort groß zu schreiben.

    Leitwörter einfügen - Die Zeile unter dem Anschriftenfeld enthält die so genannten Leitwörter der Bezugszeichenzeile. Das sind die in Geschäftsbriefen oft vorhandenen Phrasen "Ihre Zeichen", "Ihre Nachricht vom",-"Unser Zeichen" und "Datum". Zum Teil variieren die Leitwörter. So werden - etwa in Behördenschreiben - die zwei ersten oft zusammengerückt, und an die dritte Stelle kommt dann die Telefonnummer mit der Durchwahl des Absenders. Leitwörter wirken ungemein geschäftlich und wichtig, sind aber selbst für Geschäftsbriefe nicht zwingend notwendig. Wer sie braucht, sollte aber wissen, wo sie beim Normalbrief stehen: genau 97,4 mm vom oberen Rand entfernt. Das ist so festgelegt, damit sie noch oberhalb der Falz stehen und nicht geknickt werden. Die Bezugszeichenzeile für die Leitwörter wird genau wie die Absenderzeile mit einem Rahmen erzeugt: Wählen Sie >Einfügen / Rahmen< und geben im Register >Typ< folgende Werte ein: >Breite: 17,5 cm< - >Höhe: 0,5 cm< - >Automatische Höhe: aus< - >Verankerung: An der Seite< - >Position Horizontal. Von Links um 2,5 cm zu Gesamte Seite< - >Position Vertikal: Von Oben um 9,7 cm zu Gesamte Seite (beim Sparbrief setzen Sie den Wert auf 8,0 cm)<. Wechseln Sie ins Register >Zusätze< und schalten unter >Schützen< die Optionen >Position< und >Größe< ein. Auf der Registerkarte >Umrandung< löschen Sie unter >Linienanordnung< alle bis auf die untere. Bestätigen Sie mit >OK<. Setzen Sie die Markierung in den Textrahmen, wählen >Format /Absatz< und wechseln zum Register >Tabulator<. Erzeugen Sie drei linke Tabulatoren bei 5,10 und 15 Zentimeter. Danach schreiben Sie die Texte in den Rahmen und setzen diese auf 8 Punkt Größe. (Alles markieren und über >Format / Zeichen / Schrift< den Schriftgrad wählen.) Diese Größe wird gewählt, weil es dezenter wirkt. Setzen Sie auch die Texte dieser Zeile - wie weiter oben erläutert - tiefer und damit näher an die Linie heran. Ist das erledigt, markieren Sie den Rahmen und kopieren ihn über >Bearbeiten / Kopieren<. Dann klicken Sie an eine andere Stelle, um die Markierung des Rahmens wieder aufzuheben, und fügen den kopierten Rahmen mit >Bearbeiten / Einfügen< ein. Wählen Sie >Format / Rahmen< und im Register Umrandung unter Linie den Eintrag >Keine<. Auf der Registerkarte >Umlauf< wählen Sie >Durchlauf< und schalten >Im Hintergrund< ein. Im Register >Typ< ändern Sie die vertikale Position auf >10,2 cm< (beim Sparbrief auf >8,5 cm<). Bestätigen Sie mit >OK<, und Sie haben damit die Textzeile unterhalb der Bezugszeichenzeile erzeugt. Markieren Sie in diesem Rahmen die vorhandenen Texte, ändern deren Position von >Tief< zurück auf >Normal<, stellen die Schriftgröße wieder auf den normalen Wert und löschen sie dann. Hinweis: Sie können sich hier künftig die Eingabe des Datums sparen, indem Sie es über >Einfügen / Feldbefehl /Datum< als Feld einfügen.

    Betreff - Der Betreff steht drei Zeilen unterhalb der Leitwörterzeilen auf der Position 114,3 mm (beim Sparbrief auf 97,4 mm). Das Wort "Betreff" selbst (eventuell mit abschließendem Doppelpunkt) wird heutzutage dem eigentlichen Anliegen des Briefes nicht mehr vorangestellt; mit anderen Worten: Der Betreff steht allein und nicht mehr hinter "Betreff" oder "Betreff:". Um den Grund des Schreibens hervorzuheben, können Sie statt dessen die Betreffzeile fetten.

    Anrede und Textbeginn - Die Anrede im Brief steht in der dritten Zeile unterhalb des Betreffs. Die üblichen Floskeln (wie "Sehr geehrte Damen und Herren", "Sehr geehrte Frau Dr. Neumann" oder "Lieber Hans") schließen mit einem Komma ab. Anreden wie "Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren" sind inzwischen überholt; wenn überhaupt, sollte man sie nur noch bei Festreden oder anderen Anlässen benutzen. Ein anderes Relikt vergangener Zeiten und ebenso "out" wie die "Verehrung" ist der Abschluss der Anrede mit einem Ausrufezeichen (spöttisch: Lärmbalken). Um die Position des Betreffs und der Anrede schnell zu finden, bietet es sich an, mit Textmarken zu arbeiten. Im Ergebnis können Sie später dann mit Hilfe des Navigators (Befehl >Bearbeiten / Navigator<) schnell zur gewünschten Textstelle auf der Seite gelangen. Dazu passen Sie zunächst die Seiteneinstellungen über >Format / Seite< an. Ändern Sie im Register >Seite< folgende Seitenränder: >Links auf 2,5 cm< - >Rechts auf 1,0 cm< - >Oben auf 11,5 cm (beim Sparbrief auf 9,8 cm)<. Der erste Absatz der Seite wird mit [Strg-F] fett formatiert. Dann wird über >Einfügen / Textmarke< die neue Marke "Betreff" hinzugefügt. Drei Zeilen tiefer kommt die Anrede und direkt dahinter ein Komma, so dass man sich dieses später ersparen kann. Der Absatz wird nicht gefettet; und die Textmarke, die hier am Anfang der Zeile verankert wird, lautet "Anrede". Zwei Zeilen tiefer beginnt der Text. Er erhält die Textmarke "Briefbeginn". Textmarken können Sie übrigens auch für weitere Elemente des Briefes definieren und setzen, etwa für das Anschriftenfeld und die zweite Bezugszeichenzeile.

    Faltmarken setzen - An den Faltmarken ist zu erkennen, wo der Briefbogen gefaltet werden muss, damit er in einen Standard-Briefumschlag passt. Abhängig davon, ob der Brief nach Spar- oder Normalbriefnorm gestaltet wird, sind die Faltmarken zu setzen: Die Faltmarke für den Sparbrief steht auf 8,7 cm, die für den Normalbrief bei 10,5 cm (vom oberen Blattrand). Wer will, kann eine zweite Faltmarke auf 14,85 cm setzen; die unterstützt dabei, den Brief für einen DIN-C5-Umschlag zu falten (oder richtig zu lochen). Das ist aber eigentlich überflüssig, da der Briefbogen hier genau auf die Hälfte gefaltet wird. Die Faltmarken werden mit Hilfe einer Linie erzeugt. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche >Zeichenfunktionen anzeigen< und wählen die >Linie<. Ziehen Sie eine kurze Linie irgendwo auf der Seite. Dann wählen Sie bei markierter Linie >Format / Position und Größe<. Geben Sie folgende Werte im Register >Position< ein: >Position X: 0,5 cm< - >Position Y: 10,5 cm (8,7 cm beim Sparbrief)< - >Schützen-.ein< - >Anker: An der Seite<. Wechseln Sie auf die Registerkarte >Größe< und geben Sie folgende Werte ein: >Breite: 0,5 cm< - >Schützen: ein<. Die anderen Werte müssen nicht geändert werden - sie entsprechen den Vorgaben; die Höhe ist der kleinste Wert, den man einstellen kann. Der Wert für die horizontale Position ist auf 0,5 cm gesetzt, weil ein Laserdrucker nicht näher am Rand drucken kann. Auch hier gilt wie schon beim Feld für den Briefkopf: Entweder probieren Sie es aus oder Sie sehen im Handbuch des Druckers nach, wie groß der Druckbereich ist und passen die Faltmarken eventuell daran an.

    Geschäftsangaben und Ähnliches - Auf Privatbriefbögen können Geschäftsangaben entfallen. Für die Geschäftsangaben stehen nach der Norm die letzten 17 mm des Blattes zur Verfügung. Dort stehen zum Beispiel die Lieferadresse mit Postleitzahl der Hausanschrift, Telefon, Fax und Kontoverbindungen. Auch für die Geschäftsangaben gilt: Bitte nicht zu dick auftragen - eine Schriftgröße von 8 Punkt (maximal 9) reicht vollkommen aus. Sie sollten die Schrift hier nicht fetten.

    Nicht immer an die Norm halten - Probieren Sie mit einem Umschlag aus, ob die Einstellungen für das Anschriftenfeld passen. Wenn nicht, ändern Sie die Marken entsprechend.

    Die wichtigsten Änderungen der neuen DIN 5008 - Währungsbezeichnungen können vor oder hinter dem Betrag stehen. Im Text sollen sie hinter dem Betrag stehen: "125,00 EUR"; "EUR 125,00"; "Bitte überweisen Sie 125,00 EUR auf das Konto..." Große Zahlen werden dreistellig mit Leerzeichen gegliedert: 142 000 km; 2 500 km; 3,141 592 654 Geldbeträge werden dreistellig mit Punkt gegliedert, um Lesefehler zu vermeiden: 1.250,43 EUR; 12.500,00 EUR Telefonnummern werden nicht mehr mit Klammern und Zweierschritten gegliedert. Stattdessen stehen Leerzeichen zwischen Landeskennung (mit + davor), Ortsnetzkennzahl und Anschluss. Durchwahlen können mit einem Bindestrich getrennt werden. Die Gebührenziffern in Sondernummern stehen separat. Faxnummern werden mit "Fax" gekennzeichnet: +49 1234 567890; 01234 5678-90; 0180 5 43210; Fax 01234 567891 Zwischen zwei Absätzen steht eine Leerzeile. Vor und nach einer Aufzählung wird eine Leerzeile eingefügt. Einzurückender Text beginnt 2,54 cm vom linken Schreibrand. Vor und nach der Einrückung wird eine Leerzeile eingefügt.

    Hi,


    Zitat

    aber kann sich Malware selbst wiederherstellen?


    Nein, da brauchst du keine Angst zu haben. Nach dem Formatieren ist jegliche Malware im Datennirvana.


    Es gibt jedoch Schädlinge, die sich im Masterbootrecord einnisten.
    Zur Sicherheit kannst du vor der Installation mit einer Windows 98 Bootdiskette booten und am Prompt


    fdisk /mbr


    eingeben. Damit wird der MBR neu geschrieben und etwaige, sich dort befindliche, Malware ebenfalls vernichtet.

    Mist, das Problem ist wieder da. Auch ohne Apache, und zwar seit dem letzten Online Update!


    Wie gesagt, Abmelden/Herunterfahren dauert ewig, ca. 70 Sek. lang steht dort:
    "Einstellungen werden gespeichert."


    Eintrag in der Ereignisanzeige/Anwendung nach jedem Abmelden:


    Die Registrierungsdatei konnte nicht entfernt werden. Ihre Einstellungen werden nicht repliziert, falls Sie ein servergspeichertes Profil haben. Wenden Sie sich an den Administrator.


    DETAIL - Zugriff verweigert , Buildnummer ((2195)).

    Hallo wildrose,


    bedenke bitte, dass die Leute, die hier Hilfestellung geben, das in ihrer Freizeit tun, neben Beruf und Familie!


    Wenn einer für ein so spezielles Problem wie deines schon eine Idee gehabt hätte, hättest du garantiert schon eine Antwort.
    Also, weiter warten und hoffen. :wink:

    Hi jadebaer,


    Zitat

    Reicht einmal HD formartieren aus?


    Ja klar.


    Zitat

    Was ist der Vorteil vom einem Onlinescan?


    Ich sehe keinen Vorteil. AntiVir, Spybot S&D und Adaware lokal installiert halte ich für allemal besser.


    Zitat

    Ist nicht Lan einrichten und mit client scannen genauso gut?


    Das hab ich jetzt nicht verstanden :(


    Zitat

    Oder HD ausbauen und an einem anderen Rechner scannen?


    Das geht auch nicht viel schneller, als das System neu aufzusetzen.
    Ausserdem musst du damit rechnen, dass das System auch nach dem Scan am anderen Rechner und evtl. Beseitigung von Schädlingen trotzdem nicht ganz sauber ist.


    In dem von dir geschilderten Fall gibt es für mich nur eines:
    Formatieren und Windows neu installieren.

    Hallo jadebaer,


    Zitat

    [...]Mit Autoruns 853 habe ich nichts entdeckt, weil der Rechner total zugemüllt war z.B. mit hunderten wieder deinstallierten Spieledemos u.ä.
    In 2 Jahren wurde nie RegCleaner oder etwas ähnliches eingesetzt. Die Windowsfirewall lief, aber mit Remote freigabe und portfreigabe[...]


    Ich würde sagen, klinisch tot.
    Hier ist eine Radikalkur angebracht, alles andere wäre Flickwerk.
    Wichtige Daten sichern, formatieren.

    So, es läuft wieder rund.


    Das Problem resultierte aus einer verkorksten Apache-Installation.
    Bei der Installation muss man einen Domainnamen und einen Servernamen angeben.
    Als Domainname hatte ich meine No-IP-Dynamic-DNS-Adresse angegeben, das war wohl falsch.


    Bei beiden Namen einfach "webserver" eintragen und alles wird gut.


    Durch den falschen Eintrag konnte beim Abmelden die Registry nicht geschlossen werden, so dass Windows nicht darauf zugreifen und vorgenommene Einstellungen duplizieren konnte.


    Auf die Spur gebracht hat mich übrigens die Ereignisanzeige.

    Hallo,


    nachdem ich den Apache 2.2 Webserver installiert habe, dauert das "Speichern der Einstellungen" beim Abmelden meines Users bzw. Herunterfahren ca. 70 Sekunden!


    Bei anderen auf dem Rechner eingerichteten Benutzern geht das Abmelden "normal" schnell, obwohl auch dort der Server und No-IP Dynamic DNS als Service läuft.


    Das OS ist Win2k SP4, alle aktuellen Patches.


    Woran kann das liegen?

    PDF-Dateien erstellen kann man mit dem Adobe Acrobat, was allerdings eine kostspielige Angelegenheit ist. Es geht aber auch anders:
    Das kostenlose FreePDF XP ist ein grafischer Aufsatz für GhostScript, mit dem auf einfache Weise PDF Dateien erzeugt werden können.


    Ein PDF Document kann per Datei / Drucken aus jeder beliebigen Anwendung heraus erstellt werden.
    Danach öffnet sich der FreePDF Assistent, mit dem der weitere Ablauf gewählt werden kann.
    FreePDF XP erstellt das PDF und öffnet es, sendet es in einer Email, speichert es unter einem Dateinamen oder beendet sich einfach.

    So funktioniert FreePDF XP:

    Bei der Installation von FreePDF XP wird nach wie vor ein Drucker angelegt, der wie bisher benutzt werden kann. Bei einem Druck wird über Redmon, ein Druckerumleitungsprogramm eine Datei geschrieben und an fpRedMon.exe übergeben. Dieses Programm öffnet die PostScript Datei und ließt den Benutzernamen des Erstellers aus.

    FpRedMon.exe benennt die Datei dann nach Benutzername0000001.ps um, speichert diese unter All UsersFreePDF und beendet sich wieder. Da fpRedMon.exe im Kernel-Modus läuft, kann es selbst keine Meldung auf dem Bildschirm anzeigen.

    Ein Zweites Programm, fpAssist.exe wird beim Anmelden des Benutzers gestartet und schaut in regelmäßigen Abständen nach All UsersFreePDFBenutzername*.ps. Wird eine Datei gefunden, öffnet sich ein Fenster, auf dem Zwischen den Optionen Email, Speichern unter, Auf Desktop oder Multidocument gewählt werden kann. Bei der Auswahl der ersten drei Optionen wird FreePDF.exe mit einer neuen, umfangreichen Option gestartet. Dieses Programm erstellt dann wie bisher die PDF Datei. Die Option "Multidocument" stellt das Dokument zurück, so dass es zusammen mit dem (oder den)folgenden Druck zu einer einzelnen PDF Datei erstellt werden kann.

    Ist ein Terminal Server Benutzer an mehreren Terminals gleichzeitig angemeldet, so öffnet sich der FreePDF Dialog auf allen Terminals. Wird die PDF Datei auf einem der Terminals erstellt, schließen sich die anderen Dialoge von selbst.


    Professionelle Features
    • PDF Qualität kann jetzt vom Benutzer eingestellt und in Profilen gespeichert werden
    • Unterstützung von PDF eBooks in Verbindung mit GhostScript 8.xx (Empfohlen: 8.14)
    • Unterstützung der PDF Verschlüsselung ab GhostScript 8.14
    • Kompatibel mit Eingeschränkten Benutzerkonten ab Windows 2000
    • Für den Einsatz auf Terminal Servern konzipiert
    • Automatische Installation möglich
    • Richtlinien zur Anpassung von FreePDF XP und dem FreePDF Assistent

    Weiterhin ist FreePDF Join im Paket, welches bestehende PDF Dateien und PostScript Dateien miteinander verbinden kann.





    Systemvoraussetzungen

    FreePDF XP wurde für Windows 2000 und Windows XP entwickelt.
    • Wichtig: GhostScript muss bereits installiert sein (Empfohlen: GhostScript 8.14)
    • Für Windows 2000 wird mindestens Servicepack 3 empfohlen
    • Auf einem Server 2003 muss die msvbvm50.dll bereits installiert sein

    FreePDF XP basiert auf Windows NT Technologie und kann nicht unter Windows 9x installiert werden.

    Download

    Wenn man Linux parallel zu einem bestehenden Windows NT/2000/XP-System installieren möchte und den Lilo oder Grub nicht mag, kann man den Bootmanager von NT bzw. 2000 bzw. XP verwenden. Dieser kann neben Bootsektoren auch Abbilddateien von Bootsektoren starten. Mit den folgenden Schritten lässt sich eine Koexistenz von Linux und WinNT erreichen:

    • 1.) Installation von Windows NT, 2000 oder XP (falls noch nicht geschehen). Einen Datenträger (Festplatten-Partition oder fehlerfreie Floppy) bereithalten mit einem Dateisystem, das Linux beschreiben und NT lesen kann, z.B. FAT.
    • 2.) Linux installieren. Als Root-Partition nehmen wir hier beispielsweise mal /dev/hda7 an. Achtung! Diese Partition muss unter der 1024-Zylinder-Grenze liegen, falls eine SuSE-Linux vor der Version 7.1 oder andere ältere Linuxdistribution benutzt wird!
    • 3.) LILO in der Linux Root-Partition (z.B. /dev/hda7) installieren, nicht in den MBR! Diese Partition NICHT AKTIVIEREN LASSEN!
    • 4.) FAT-Datenträger mounten. (z.B.: mount/dev/fd0)
    • 5.) Kopieren des LILO-Bootsektors auf den FAT-Datenträger: http://uffer.no-ip.org/linuxfibel/bootman.htm - https://www.heise.de/tipps-tri…installieren-3885018.html _ Die alte Seite existierte nicht mehr, aber hier mit Sicherheit nachzulesen. - Dieser Schritt, wie auch der folgende, muss natürlich nach jedem Kernel-Update wiederholt werden.
    • 6.) NT booten. Die Datei (bootsek.lin) vom FAT-Datenträger ins Hauptverzeichnis des NT-Systemlaufwerks C: kopieren.
    • 7.) In der Datei >boot.ini< folgenden Eintrag am Ende ergänzen: c:ootsek.lin="Linux"
    • 8.) Beim nächsten Booten sollte (wenn alles geklappt hat) ein entsprechender Eintrag im NT-Bootmanager vorhanden sein. Und Linux sollte booten ... mit einem eigenen Bootmenü!

    Wir berichteten über die Imaging-Software Acronis True Image 10, welche zur Zeit für rund 50,- € im Handel zu bekommen ist.

    Der Hersteller bietet nun die etwas ältere Version 7.0 in englischer Sprache im Rahmen einer Promotion-Aktion kostenlos an. Um die Software zu bekommen, muss man sich bei Acronis registrieren.




    Einige Features:


    • inkrementelle Abbilderstellung (nur veränderte Sektoren werden gesichert und zu dem vorhandenen Image hinzugefügt)
    • Acronis Secure Zone - geschützter Bereich auf der Festplatte als komfortabler Speicherort zur Ablage von Datensicherungen
    • Acronis Startup Recovery Manager - Wiederherstellen des Computers in der Preboot-Phase des PC
    • Scheduler zur automatischen Abbilderstellung
    • 2 Varianten des Notfallmediums: vollständig und abgesichert (jetzt auch auf Disketten möglich)
    • schreibende Unterstützung für NTFS-Datenträger bei Ausführung vom Notfallmedium
    • individuelle Netzwerkeinstellungen bei Ausführung vom Notfallmedium bzw. aus der Acronis Secure Zone (ASZ)
    • Konsistenzprüfung von Abbildarchivdateien
    • Festplatten hinzufügen
    • Festplatten klonen


    Aus eigener Erfahrung im Umgang mit Acronis True Image 7.0 kann ich die Software uneingeschränkt empfehlen.


    Registrierung


    Nach der Registrierung kann man sich in seinen persönlichen Bereich einloggen und dort die Software als "Update" downloaden (trueimage7.0.638_s_en.exe)

    Wenn man in den Favoriten, bzw. Lesezeichen beim Firefox, mehrere Hundert Links gespeichert hat, wird das Aufspüren von Internetadressen, die nicht mehr funktionieren, schnell zur Sysiphusarbeit.
    Hier leistet die englischsprachige Freeware AM-Deadlink unschätzbare Dienste.


    AM-Deadlink spürt sog. "tote Links" und Duplikate in den Browser-Favoriten auf. Ist eine Verknüpfung nicht mehr erreichbar, können Sie das mit einer internen Vorschau überprüfen und sie aus den Favoriten entfernen.
    Zusätzlich können Sie die FavIcons für alle Ihre Verknüpfungen herunterladen lassen.



    AM-Deadlink arbeitet mit dem Internet Explorer, Opera, Mozilla und Firefox zusammen.

    AM-Deadlink ist Freeware!

    Download

    Kostenlose Packprogramme gibt es wie Sand am Meer, wobei 7-Zip das herausragendste ist.
    Die Freeware steht dem kommerziellen "Platzhirsch" Winrar in nichts nach.


    7-Zip ist ein Packer mit höchster Kompressionsrate. 7-Zip ist freie Software, vertrieben unter der GNU LGPL.

    Die wichtigsten Features von 7-Zip:
    • Höchste Kompressionsrate mit neuem 7z-Format mit LZMA-Kompression
    • 7-Zip ist freie Software, vertrieben unter der GNU LGPL
    • Unterstützte Formate:
      • Packen / Entpacken: 7z, ZIP, GZIP, BZIP2 and TAR
      • Nur Entpacken: RAR, CAB, ARJ, LZH, CHM, Z, CPIO, RPM and DEB
    • Für ZIP- und GZIP-Formate übertrifft 7-Zip die Kompressionsraten von PKZip and WinZip um 2-10 %
    • Unterstützung für selbstentpackende Archive im 7z-Format
    • Integration in die Windows-Shell
    • Leistungsfähiger Dateimanager
    • Leistungsfähige Kommandozeilenversion
    • Plugin für FAR Manager
    • Übersetzungen für 63 Sprachen







    Die aktuelle Beta-Version enthält folgende neue Features gegenüber der aktuellen finalen Version:
    • Unterstützt von ZIP-Komprimierung im multi-threading Modus.
    • Verbesserte Unterstützung des ZIP-Formats
    • Unterstützung von WinZip-kompatibler AES-256 Verschlüsselung für ZIP-Archive.
    • Neuer Eintrag im Kontext-Menu um ZIP-Archive zu erstellen.
    • 7-Zip verwendet nun eine Sortierliste (Liste mit Dateinamen-Erweiterungen) um Dateien vor dem Hinzufügen zu 7z-Archiven zu sortieren. Dies kann in einigen Fällen die Kompressionsrate leicht verbessern.
    • Beim Entpacken von 7z-Archiven wird nun das Datum der letzten Änderung korrekt gesetzt.
    • Einige Fehler sind behoben worden.
    • Neue Übersetzungen

    7-Zip unterstützt Windows 98/ME/NT/2000/XP.

    Download Final Version 32-bit
    Download Final Version 64-bit

    Download Beta Version 32-bit
    Download Beta Version 64-bit

    Die Download-Links leiten auf Download-Seiten von SourceForge.net um.

    Hallo,


    ich fürchte, der MFT deines Sticks ist beschädigt.
    So etwas kann passieren, wenn man den USB-Stick entfernt, ohne ihn vorher über das Taskleistensymbol zu deaktivieren (auch unter Windows XP!).


    Vielleicht hat jemand anderes noch eine rettende Idee, aber wahrscheinlich wirst du um eine Formatierung nicht herumkommen, deine Daten sind wohl verloren.