Beiträge von hobby-domain.de

    Hallo heddy,


    ich muss zugeben, dass ich vom Kernel-Kompilieren keine Ahnung habe und auch keine ISDN-Karte besitze. Daher hoffe ich, dass meine Idee nicht völlig in die falsche Richtung geht.


    Deiner Fehlermeldung zufolge fehlt ihm ja ein rpm-Paket. Ich würde einfach unter http://www.rpmseek.com nach dem passenden Paket für Deine Distri schauen, es installieren und schauen, ob es funktioniert. Denn das fehlende Kernel-Modul scheint ja in 'nem rpm-Paket zu stecken.


    Wie gesagt, war nur 'ne Idee und hoffe, sie war nicht allzu verkehrt.


    greetings
    Krissi

    Hallo rapperzahn,


    TrueCrypt kann ohne Admin-Rechte nicht ausgeführt werden. Somit wird es nicht überall funktionieren. Hinzu kommt, dass TrueCrypt nicht auf Win98 und WinME Rechnern läuft.
    (Bitte nicht missverstehen, ich verwende TrueCrypt selbst auf meinem PC, es ist ein sehr gutes und nützliches Programm; nur muss man wissen, dass auf dem USB-Stick verschlüsselte Daten nicht zwingend auf jedem System abrufbar sind)


    Für die Verschlüsselung von Dateien und Ordnern kann ich Dir Blowfish Advanced CS empfehlen. Das kommt ohne Installation und ohne Admin-Rechte aus. Auch bietet es eine leicht verständliche Oberfläche und bringt eine deutsche Übersetzung mit. Und Last but not least ist es ebenfalls (wie TrueCrypt) ein OpenSource-Programm.


    Einen Download-Link findest Du z.B. hier:
    http://blowfish-advanced-cs.softonic.de/ie/39088


    Viel Spass damit


    greetings
    Krissi

    Hallo TUX TUX,


    was meinst Du damit, dass "nichts" passiert? Heisst es, der Rechner reagiert überhaupt nicht (Hardware-Defekt) oder BIOS übergibt die Kontrolle an das Betriebssystem und dann ... (bleibt der Rechner stehen? reagiert er noch auf Tastatureingaben?). Je konkreter Deine Angaben sind, desto mehr können andere damit anfangen ;-)
    Evtl. Ausgaben auf dem Bildschrim sind natürlich sehr wichtig (insb. wenn es sich um Fehler handelt).


    Du scheinst ja an einen zweiten PC zu kommen, der funktioniert. Evtl. ist Deine Festplatte beschädigt (defekte Sektoren). Deshalb würde ich sie mal ausbauen und an den funktionierenden PC anschließen. Dort würde ich sie auf defekte Sektoren prüfen und neu paritionieren/formatieren. Dann wieder einbauen und das OS Deiner Wahl aufspielen.


    greetings
    Krissi

    Hallo TUX TUX,


    wenn Du die Festplatte nur formatiert hast, kann ja kein Betriebssystem drauf sein.


    Zu Deinen Befürchtungen ist anzumerken, dass Linux natürlich nichts ins BIOS schreibt. Deine ursprüngliche Problembeschreibung (also ehe Du die Platte formatiert hast) lässt vermuten, dass irgendwas in Deinem MasterBootRecord nicht passte. Für den Fall, dass dieses Problem wieder auftritt, kannst Du mit der SuSE-DVD Dein Linux auf der Platte booten und den Bootloader (i.d.R. grub) neu installieren.
    Was SuSE mit Sicherheit getan hat, ist Deine Festplatte zu partitionieren (daher auch die vielen HDDs). Standardmäßig richtet SuSE eine root- und eine swap-Partition ein. Mit Windows macht das schon mal drei HDDs.


    Falls Du die Anzahl der Partitonen reduzieren möchtest kann ich Dir Knoppix und qtparted empfehlen - ist billig und effektiv ;-)
    Oder Du greifst zu einem Partitionier-Programm unter Windows. Die kommen heutzutage meist auch mit Linux (in Deinem Fall wohl reiserfs)-Partitonen klar.


    greetings
    Krissi

    Hallo Astaroth,


    wenn ich es richtig verstehe, willst Du ins BIOS, um von CD booten zu können.


    Beim Booten erscheint meist am unteren Bildschirmrand oder im oberen Drittel die Taste/Tastenkombination, mit der Du ins BIOS gelangst. Meist ein Satz wie:


    Press DEL to enter SETUP


    Sollte ein Splashscreen Dein BIOS verdecken, probier folgende Tasten:


    [DEL] bzw. [Entf] auf deutschen Tastaturen
    [F1]
    [Esc]


    Dann stell im BIOS die Boot-Reihenfolge so, dass er zuerst von CD und dann von Festplatte bootet.


    Ein einfacher Weg, um Deine Festplatte leer zu räumen ist übrigens eine Windows 98 Bootdiskette, welche die Befehle


    FDISK und FORMAT enthält.


    Ich glaube unter http://www.bootdisk.com findest Du entsprechende Images.


    greetings
    Krissi

    Hallo Haue,


    die erste Fehlermeldung hängt natürlich mit dem Diskettenlaufwerk zusammen. Grund hierfür kann z.B. sein, dass im BIOS das Disketten-LW als erste Boot-Quelle angegeben wurde, aber kein Disketten-LW vorhanden oder im BIOS angemeldet ist.


    Die zweite Meldung würde ich auf eine defekte oder nicht bootbare CD zurückführen. Er versucht von der CD zu booten, was nicht klappt und sucht dann auf der Festplatte nach einem Boot-Sektor.


    Oder auf der CD wird zwar ein Boot-Sektor erkannt, die Kontrolle übergeben und dann passt irgendwas auf der CD nicht - und das war's dann.


    Um was für eine Windows-Version handelt es sich denn? Was passiert nach der zweiten Fehlermeldung - hängt er sich auf, kommt eine neue Fehlermeldung oder bootet er von der Festplatte?


    greetings
    Krissi

    Hallo ando,


    ich muss zugeben, dass ich das Problem evtl. nicht richtig verstanden habe, kann Dir aber vielleicht mit ein paar grundsätzlichen Dingen etwas weiter helfen.


    Die Verbindung ins Internet über Modem und über Ethernet (bzw. LAN was für LocalAreaNetwork steht) sind zwei paar Stiefel.


    Das Modem ist in dem Notebook eingebaut und braucht ein entsprechendes Modem Kabel. Das ist recht dünn und hat am einen Ende einen Anschluss für die Telefon-Buchse (N) und am anderen einen für das Modem am PC (sieht aus wie der Netzwerkanschluss). Modem funktioniert also über das normale Telefonnetz.


    Das Ethernet ist zunächst nur eine Methode verschiedene Rechner so miteinander zu verbinden, damit sie miteinander kommunizieren können - die so verbundenen Rechner bilden ein (lokales) Netzwerk (faktisch reicht dafür natürlich auch ein Rechner). Dieses lokale Netzwerk kann nun ebenfalls mit dem weltweiten Netz (englisch WorldWideWeb) verbunden werden. Heute nutzt man dazu in aller Regel ein DSL-Modem, das wiederum einen Splitter braucht. Rechner und DSL-Modem werden i.d.R. mit Ethernet-Kabeln verbunden. Die sind deutlich dicker als Modem-Kabel und haben an beiden Enden die selben Netzwerk-Anschluss-Stecker.


    Also gilt es zunächst zu klären, welche Art des Internet-Anschlusses Dir zur Verfügung steht -
    a) normales Telefonnetz (dann Modem)
    PC-Modem - Modemkabel - Telefonbuchse(Anschluss N)
    oder
    DSL-Anschluss (dann Ethernet)
    PC-Netzwerk-Anschluss - Ethernet-Kabel - DSL-Modem - Splitter - Telefonanschluss


    Je nachdem welcher Internet-Anschluss zur Verfügung steht, muss dieser natürlich anders konfiguriert werden. Also solltest Du uns mitteilen, womit Du ins Internet willst und was Du dafür verwendest. Wichtig ist später dann aber, wie Deine Freundin in England ins Netz geht ... weil es geht ja um ihr Notebook, mit dem sie in England ins Netz soll, oder?


    greetings
    Krissi

    Hallo DScarte,


    das Prinzip zum Festplatten kopieren ist folgendes:


    1. neue Platte sollte mindestens gleich groß sein oder besser grösser sein als die alte
    Daten sichern!
    2. neue Platte zusätzlich einbauen (als sekundäre)
    3. neue Platte evtl. formatieren
    4. Daten von der alten Platte auf die neue übertragen
    5. neue Platte zur Primären machen und alte zur Sekundären oder ausbauen


    zu 1.
    Ich gehe mal davon aus, dass 1. erfüllt ist, weil man sich ja selten 'ne kleinere Platte kauft als man hat. Bevor Du irgendwelche Veränderungen an den Festplatteneinstellungen vornimmst solltest Du unbedingt Deine persönlichen Daten auf CD/DVD sichern - es kann immer was schief gehen und da sollte man den Schaden minimieren.


    zu 2.
    Beim Einbau, musst Du auf die richtige Hierarchie der IDE-Laufwerke achten. IDE-Laufwerke sind z.B. Festplatten, CD- und DVD-Laufwerke. Die erkennst Du bei offenem Rechner-Gehäuse an einem breiten, flachen und grauen Kabel, das von den Laufwerken zum Motherboard führt (dem IDE-Controller). An dem IDE-Controller, an dem Deine alte Festplatte hängt, erkennst Du den prmären IDE-Controller; der andere ist der sekundäre IDE-Controller. Jeder Controller hat einen Master und einen Slave - kann also zwei IDE-Geräte aufnehmen. Wer Master ist und wer Slave, wird über sogenannte Jumper festgelegt. Die findest Du auf der Rückseite des IDE-Gerätes (dort ist der breite IDE-Anschluss, der Stromanschluss an der Außenseite und eben die Jumperbrücke - das sind Metallstäbchen, von denen zwei von einem Platikbaustein überdeckt werden - der Plastikbaustein ist der Jumper).


    Als erstes musst Du feststellen, welcher Platz noch frei ist. Mal angenommen, Du hast eine Festplatte, ein DVD-Laufwerk und einen Brenner, könnte es z.B. so aussehen:


    - Festplatte = primärer Master
    - DVD-LW = primärer Slave
    - Brenner = sekundärer Master


    Also kannst Du Dein neue Platte als sekundärer Slave dranhängen. Auf den Festplatten siehst Du entweder auf einem Aufkleber oder an der Jumperbrücke, wie Du den Jumper setzen musst, um die Platte zum Slave zu machen. Die Kürzel dafür sind MA (=Master) SL (=Slave) und CS (=Cable Select). Kleines symbolisches Schaubild:


    o o o
    o o o
    M S C
    A L S


    Das musst Du von oben nach unten und von links nach rechts lesen. Also Jumper über den Punkten links oben und links unten = MA; Verbindung der mittleren Punkte oben und unten = SL. So musst Du dann den Jumper setzen (am besten mit Fingernägeln oder einer Pinzette abziehen und über die erforderlichen Metallstifte setzen und snaft runter schieben).


    Ist die Platte richtig gejumpert, kannst Du sie einbauen (also festschrauben im Gehäuse), den IDE- und Stromanschluss setzen.


    Natürlich muss der PC ausgeschaltet sein und am besten der Netzstecker abgezogen sein!


    Das IDE Kabel hat eine viereckige Ausbuchtung, die Du am IDE-Anschluss Deiner Festplatte wieder finden solltest, so dass es richtig rum drin ist. Sollte das nicht so sein, gilt (in aller Regel), dass die rote Seite des IDE-Kabels in Richtung Stromanschluss zeigt. Auch der Stromanschluss ist so eingekerbt, dass er nur richtig eingebaut werden kann. Zur Not kannst Du Dich an Deiner alten Festplatte orientieren.


    Wenn alles richtig eingebaut und angeschlossen ist, kannst Du den Rechner einschalten. Das BIOS sollte Deine neue Platte nun erkannt haben (bei AutoDetect).


    zu 3. und 4.
    Zum Übertragen der Daten empfehle ich Dir den Kauf eines entsprechenden Programmes - ich glaube auf der aktuellen Ausgabe der CHIP ist eins auf der Heft-CD. Mit diesen Disk-Copy-Programmen, solltest Du die Platte auswählen und vorbereiten können. Die Übertragung selbst müsste selbsterklärend sein.


    Ich hab solche Programme noch nicht benutzt, da ich Festplatten nur mit Knoppix und entsprechenden Linux-Befehlen kopiert habe. Daher kann ich Dir nicht sagen, wie das mit so einem Programm konkret funktioniert, denke aber, dass die meist Wizzards und eine ausführliche Hilfefunktion mitbringen. Damit müsste es eigentlich zu schaffen sein.


    zu 5.
    Wenn Du eine 1:1 Kopie von Deiner alten Platte auf die neue übertragen hast, dann musst Du Deine neue Platte zum primären Master machen und Deine alte Platte z.B. zum sekundären Slave (falls Du sie weiter nutzen willst). Geh dazu im Wesentlich wie unter 2. beschrieben vor und tu folgendes:


    a) alte Platte ausbauen - evtl. als Slave jumpern
    b) neue Platte ausbauen
    c) neue Platte als Master jumpern
    d) neue Platte da einbauen, wo die alte war (also an diesem IDE-Anschluss!)
    e) nach belieben die alte Platte zusätzlich einbauen


    Rechner hochfahren - wenn alles geklappt hat, hast Du Deine alten Daten auf der neuen Platte und Windows bootet.


    greetings
    Krissi

    Hallo Backgammon_128,


    vorweg die gute Nachricht:


    Der Rechner piepst nicht mehr!


    ... und nun die schlechte:


    Ich weiß nicht wirklich warum ...


    Nun aber zu den Fakten:


    Auf Deinen Rat hin versuchte ich die Quelle des Piepens zu lokalisieren. Das tiefere Piepen am Anfang, kam - wie Du richtig vermutet hast - vom Buzzer (für andere Leser, die es wie ich, auch nicht wussten: das ist ein Summer (also der Summ-Geräusche von sich gibt), der fest auf dem Motherboard sitzt). Das sich anschließende höhere Monoton-Piepen kann ich dann aber nicht mehr genauer zuordnen, würde es aber unterhalb des Netzteils, in der Nähe der ATX-Blende ansetzen (und jetzt erst recht, aber dazu später).


    Auf Deinen zweiten Tipp hin, habe ich gestern bei einem Freund den RAM-Riegel getauscht. Er hat jetzt gerade den vom piependen-PC drin (PC2700) und der piepende-PC hat seinen (PC2100) drin. Damit ich besser an die RAM-Halterungen hinkomme, habe ich die Grafikkarte draußen gelassen und den PC nur ans Netz angeschlossen.


    Nach dem Einschalten kam die vertraute Geräuschfolge, die im monotenen Piepton endete. Ich kroch noch ein wenig um den PC rum, um abzuhören, wo das Piepen herkommen könnte, als es plötzlich verstummte ...
    Zuerst dachte ich, dass ohne Grafikkarte ein Piepen verbleiben müsste, aber ein Blick auf die ATX-Blende verriet, dass das Motherboard über eine Onboard-Grafikkarte verfügt.


    Also hab ich die AGP-Grafikkarte wieder eingebaut, Tastatur, Maus und Monitor angehängt und wieder eingeschaltet. Und es kam wieder das vertraute Piepen ...
    Grafikkarte wieder raus, Monitor an die Onboard-Grafikkarte angeschlossen und das Piepen endete, sobald das BIOS die Kontrolle an Windows übergab ...
    Also hab ich die AGP-Karte wieder eingebaut, bin ich ins BIOS rein, hab den Wert von "Shared VGA-Memory" auf "Disabled" gesetzt und der Rechner piepte gar nicht mehr (abgesehen von dem normalen Piepen beim Einschalten). Als ich dann testhalber die Onboard-Grafik-Karte wieder aktivierte, piepste der PC trotzdem nicht mehr ...


    Das verstehe wer will, ich tu's jedenfalls nicht so ganz. Für mich ist nach alle dem das Wahrscheinlichste, dass das Motherboard an Fehlfunktionen leidet - vielleicht nach 'nem Unwetter was abbekommen oder sowas in der Art :-?


    Am liebsten würd ich dem Rechner jetzt das Gehäuse aufschrauben und ihn zurück geben, dann müsst ich aber einen "RAM-Tausch" initiieren. Mit dem Original-RAM war das Piepen ja nicht weg zu kriegen. Mal sehen, was meine rethorischen Fähigkeiten so her geben ;-)


    Jedenfalls, Backgammon_128, sei Dir und Deinem Engagement mein aufrichtigster Dank ausgesprochen und vor Deiner Kompetenz alle Achtung. Deine Ratschläge und Vermutungen führten schrittweise zur Behebung des Problems und ohne Deine Hilfe, wäre ich echt aufgeschmissen gewesen. Vielen, vielen Dank :D


    greetings
    Krissi

    Hallo Backgammon_128,


    sorry vorab für meine späte Reaktion. Leider kam ich erst gestern wieder dazu mich dem "piepsenden PC" zu widmen.


    Zitat


    na da hast du ja schon viel probiert.


    Kritik ist angekommen ... dennoch halte ich es für klüger, sich zuerst zu informieren und dann auszuprobieren ;-) Ich hab zwar schon öfter Hardware ein- und umgebaut und ein paar Rechner zusammengeschraubt, aber Hardware-Fehler sind relatives Neuland für mich. Und da es nicht mein Rechner ist, bin ich nicht ganz so expiremtierfreudig. Zudem fürchte ich, dass ich das Problem vermutlich von vorneherein fälschlicherweise eingegrenzt hätte, wenn ich nach "meiner Methode" rumprobiert hätte und wäre von der Lösung weiter weg als vorher.


    Und Deine Tipps brachten mich beachtlich weiter, weswegen ich mich recht herzlich bei Dir bedanken möchte.


    Zu meiner Schande muss ich zunächst gestehen, dass mir noch nie ein Hardware-Monitor im BIOS aufgefallen ist, so dass dieser Tipp für mich schon Gold wert war, den ich ohne "plumpes Nachfragen" wohl nie erhalten hätte.


    Beim "piepsenden PC" sah es im Wesentlichen so aus:
    CPU-FAN: ca. 2.700 RPM
    CPU-Temp: ca. 45° C
    System-Temp: ca. 45° C


    Das hab ich dann mit meinem PC verglichen:
    CPU-FAN: ca. 4.900 RPM
    CPU-Temp: ca. 35° C
    System-Temp: ca. 27° C


    So, diese Erkenntinisse muss ich nun erst mal in Google verarbeiten, um abzuschätzen, ob es was zu sagen hat oder nicht. Danke nochmals für diesen wertvollen Hinweis.


    Und in noch einer Hinsicht war Deine Fehleranalyse sehr aufschlussreich. (Ich hätte nach und nach die Komponenten ausgetauscht, was das Piepsen wohl nicht hätte verstummen lassen)


    Ich ging nach Deiner Beschreibung vor und wenn alles (außer CPU und Lüfter) abgeklemmt sind, verändert sich das Piepen (in etwa 5 Sek. piepen - 5 Sek. Pause - 5 Sek. piepen usw.). Erst wenn ich den RAM einbaue, kommt das problematische Dauerpiepen.


    Da mein Motherboard auch Slots für DDRAM hat, hab ich meinen SDRAM ausgebaut und den DDRAM vom "piepsenden PC" eingbaut. Dann MEM-Test die Nacht über laufen lassen ... und nach 15 Durchläufen und 7:45 h fand MEM-Test 0 Fehler. Der RAM-Riegel selbst scheint demnach i.O. zu sein.


    Schließlich fiel mir dann nach dem Blick in den Harware-Monitor auf, dass beim Booten die Meldung erscheint:
    "Check System Health OK. Case Open!"
    Ob das was zu bedeuten hat, muss ich auch erst noch ergooglen.


    Zum Schluss noch folgendes:

    Zitat


    Kommt das Piepen direkt aus dem Gehäuselautsprecher oder vielleicht doch von einer anderen Komponente?


    Ich weiß, dass es komisch klingt, aber ich sehe keinen PC-Speaker. Der Anschluss auf dem Board, der für den PC-Speaker vorgesehen ist, ist auch leer. Ich behaupte daher, dass dieser PC keinen Gehäuselautsprecher hat.


    Würde mir das jemand erzählen, würde ich fragen: Und wo kommt dann das Geräusch her?
    Da ich in diesem Fall der Antwortende wäre, kann ich nur sagen: Frauen sind nicht die einzigen Rätsel, die dem Manne aufgegeben wurden :-)


    Nochmals vielen Dank für Deine wertvollen und ausführlichen Tipps und ich bleibe dabei, dass es besser war, vorher zu fragen ;-)


    Ich melde mich wieder, wenn ich der Lösung näher bin oder nicht mehr weiter komme.


    greetings
    Krissi

    Hallo zusammen,


    ich habe von einer Bekannten den Rechner bekommen, um ein "Pfeif-Problem" zu lösen. Entgegen der Beschreibung handelte es sich nicht um ein Lüfter-Pfeifen, sondern um ein BIOS-Piepsen.


    Beim Einschalten piepst der Rechner einmal, dann (nach kurzer Pause) ein zweites Mal. Dieses zweite Piepen wird sogleich höher und geht in ein Dauerpiepen über (gleichbleibender hoher und monotoner Ton, kein "Maschinengewehr-Piepen").


    Müsste ich die Geräusche der Abfolge im BIOS-Kompendium zuordnen, würde


    2-x-x


    am ehesten passen. Das müsste dann am RAM liegen (siehe dazu unten). Aber das Dauerpiepen als solches ist im BIOS-Kompendium nicht aufgeführt.


    Nachdem ich gestern stundenlang googelte, scheinen so viele Probleme in Betracht zu kommen, dass die Lösung nicht ernsthaft eingekreist werden kann. Das eigentlich Kuriose ist, dass der Rechner hochfährt, als ob nichts wäre - Windows XP lässt sich starten und wieder runterfahren - ohne Aufhänger oder Bluescreen. Daher kann ich einige der im Internet gefundenen Fehlerquellen eigentlich ausschließen:


    1. CPU, RAM, Grafikkarte defekt oder sitzt nicht richtig
    - nicht möglich, weil der Rechner dann Windows nicht starten könnte;
    - an dem Rechner (innen) wurde seit dem Kauf nichts verändert


    2. CPU-Lüfter defekt
    - schließe ich aus, weil er sich dreht


    3. CPU-Lüfter dreht sich zu langsam
    - rein optisch würde ich das nicht behaupten
    - aber wie kann ich das nachprüfen


    4. Netzteilprobleme
    sehr weit gefasste Problembeschreibung, will ich nicht ausschließen, aber eingrenzen:
    - der Netzteil-Lüfter läuft (ich würde sagen normal)
    - das Netzteil war nach der Testphase nicht heiß (nach Windows hoch- und wieder runterfahren)
    - alle Komponenten kriegen Strom


    5. Mainboard defekt
    wieder zu weit gefasst, als dass es hilfreich wäre ...
    - dennoch scheint es spezifische Beep-Codes für Mainboarddefekte zu geben; das Dauerpiepen gehört nicht dazu


    6. Überhitztes System
    - möchte ich ausschließen, weil es ja stets im selben Moment zu piepen anfängt, ob der Rechner ein paar Mal neu gebootet wird oder "kalt" startet hat keinen Einfluss auf das Geräusch


    Das waren die Fehlerquellen, die im Internet bei Dauerpiepen beschrieben wurden und was ich in meinem Fall dazu denke. Das Maiboard-Handbuch sagt nichts zu Beep-Codes, so dass ich nicht mehr weiter weiß.


    Falls jemand 'nen Tipp oder 'ne Idee hat, wäre ich dankbar, zumindest, wie ich die Fehlerquelle eingrenzen kann. Wenn alle Stricke reißen, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als den Rechner zu zerlegen und jeweils die Komponenten einzeln zu testen.


    Abschließend noch die wesentlichen Merkmale (falls jemand weitere Angaben braucht, bitte Bescheid geben):


    - Mainboard
    Gigabyte GA 7VKMP Rev. 4.0


    - BIOS
    Phoenix-BIOS v 6.00


    - Netzteil
    300 Watt (ATX)


    Ich bedank mich schon mal im Voraus.


    greetings
    Krissi

    Hallo Die4Me,


    für mich liest sich Dein Problem weniger nach 'nem Linux-Problem, sondern ich denke es liegt an der Konfiguration Deiner Fritz!Box (die hab ich nämlich auch - allerding benutze ich kein WLAN).


    Jedenfalls solltest Du die Fritz!Box mal per Browser aufrufen (z.B. mit http://fritz.box). Gehe dort zum Punkt "WLAN" und schau nach, ob das Häckchen vor "WLAN aktivieren" gesetzt ist.


    Wenn es mit dem "Online-Modus" nicht klappt, solltest Du in der Fritz!Box mal unter "Internet -> Zugangsdaten" schauen, ob die Fritz!Box als Router oder als DSL-Modem konfiguriert ist.


    greetings
    Krissi

    Tom


    wow, das ist in der Tat ein wesentlich einfacherer und eleganterer Weg - den ich noch nicht kannte, aber gerne dazu lerne.


    Wenn das root-Passwort dann vergeben ist, müsste dann Dein Tipp nach dem Reboot analog für das Benutzer-Passwort funktionieren.


    Danke für den genial einfachen Tipp


    greetings
    Krissi

    Hallo Hermann,


    entscheidend ist, welches Passwort Du vergessen hast (root-Passwort, Benutzer-Passwort oder beide).


    Ist es nur Dein Benutzer-Passwort, würde ich folgenden Weg vorschlagen:
    1. Melde Dich als root an
    2. Erstelle einen neuen Benutzer (z.B. "tux") unter YaST
    (Sicherheit und Benutzer / Benutzer anlegen und bearbeiten)
    3. Kopiere (als root) das alte Benutzerverzeichnis in das neue
    (z.B. von /home/hermann nach /home/tux)
    4. Lösche den alten Benutzer
    5. Erstelle den alten Benutzer erneut und kopiere die Daten wieder zurück
    (also dann von /home/tux nach /home/hermann)

    Hast Du Dein root-Passwort vergessen wird es etwas komplizierter.
    1. Boote Dein System von der Linux-CD und wähle unter den Boot-Optionen den "Rescue"-Modus aus (bzw. "Rettungssystem starten")
    2. Am Login gibst Du als Benutzer "root" ein. Ein Passwort brauchst Du hier nicht.
    3. Nun musst Du die Partition mounten, auf der sich das Wurzelverzeichnis befindet. Der Mount-Befel lautet:
    mount /dev/hda3 /mnt
    "/dev/hda3" musst Du durch die richtige Partiton ersetzen.
    Ob die richtige Partition gemountet ist, testet Du einfach mit dem Befehl
    less /mnt/etc/shadow
    Sagt er, dass die Datei nicht gefunden werden kann, ist die falsche Partition eingebunden, also hängst Du sie wieder aus mit
    umount /mnt
    Probiere diese Befehlsfolge (mnt ... less ... umount) einfach mit allen hda Nummern aus (also /dev/hda0 ... /dev/hda1 usw.) bis "less /mnt/etc/shadow" ein Ergebnis anzeigt.
    4. Ist die richtige Partiton gemountet, musst Du die eben beschriebene Datei mit einem Texteditor bearbeiten (ich empfehle "mcedit" weil er ein selbsterklärendes Menü hat):
    mcedit /mnt/etc/shadow
    5. Aus der Datei musst Du das Passwort von root löschen, welches sich nach dem Eintrag "root" zwischen den Doppelpunkten befindet. So wird z.B. aus
    root:78qw3Ha70HA3:12464:0:100
    einfach
    root::12464:0:100
    (Hinweis: das was Du da siehst ist nicht das Passwort an sich, sondern eine verschlüsselte Version davon)
    6. Speichere die Datei ab und boote den Rechner neu mit dem Befehl
    reboot
    7. Nach dem Neustart meldest Du Dich als Benutzer an und wirst mit
    su
    zum Benutzer root.
    Mit
    passwd
    vergibst Du ein Passwort, das nach nochmaliger Eingabe gespeichert wird (Meldung: "Password changed").
    Root hat jetzt ein neues Passwort.


    Hast Du root- und Benutzer-Passwort vergessen, musst Du die obigen Schritte in der Weise ausführen, dass Du das root-Passwort und das Passwort für den Benutzer löschst und mit "passwd" wieder neu vergibst.


    Sollten alle Stricke reissen und Du um eine Neuinstallation nicht herumkommen, hier zwei Hinweise:
    1. Sichere Dein komplettes Benutzer-Verzeichnis (z.B. /home/hermann)
    2. Verwendest Du SuSE 9.1 und hast die Patches per YOU (YaST-Online-Update) eingespielt, befinden sich die Patches unter:
    /var/lib/YaST/patches/i386/update/<version>/
    Die kannst Du sichern und nach einer Neu-Installation wieder einspielen.


    An Deine Daten zur Sicherung kommst Du ohne weiteres über eine Live-Distribution heran (z.B. Knoppix oder eine SuSE-Live-CD) und kannst sie von dort aus auf CD brennen. Hast Du keine Live-Distri, dann gib unter google mal "rfsgui" an. Das ist ein WinProgramm, das es erlaubt von Windows aus auf Linux-Partitionen zuzugreifen. Notfalls kannst Du dann auch so die Daten sichern.


    Hoffe Du kannst Dein Linux retten.


    greetings
    Krissi

    Hallo Hermann,


    ich gehe mal davon aus, dass Du mit Linux 9.1 SuSE Linux 9.1 meinst ;-)


    zu 1.
    Womit hast Du den "Smart Surfer" heruntergeladen und wofür? Ich nehme an, es handelt sich dabei um ein Windows Programm, dann bringt es unter Linux ohnehin nichts. Der Konqueror sowie das von SuSE verwendete Programm "kget" können abgebrochene Downloads ohne Probleme wieder aufnehmen.
    Hilfreich wäre es zu wissen, was der "Smart Surfer" bewirken soll.


    zu 2.
    Wichtig ist, dass Du weißt um was für ein Laufwerk es sich handelt (CD-ROM, CD-Brenner, DVD-ROM, DVD-Brenner).
    Dann führe auf dem KDE-Desktop einen Rechtsklick aus und wähle der Reihe nach aus:
    - "Neu erstellen"
    - "Gerät"
    - "Diskettenlaufwerk..."


    Fertig.
    Das ganze analog für ein CD-ROM oder was auch immer Du hast. Du musst halt das zugehörige Laufwerk auswählen.


    Nun werden die Laufwerke auf einen einfachen (Links-)Klick hin gemountet. Das unmounten funktioniert über Rechtsklick und "Laufwerkeinbindung lösen".


    Hoffe geholfen zu haben.


    greetings
    Krissi

    Hallo Kirsitn,


    also wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, ist die Sache die, dass


    - Dein System mit Kernel 2.4 stabil läuft, aber Deine Netzwerkkarte nicht unterstützt,
    - Dein System mit Kernle 2.6.x häufig nicht bootet, aber Deine Netzwerkkarte unterstützt wird.


    Folglich liegt es nahe, dass Dein Problem mit dem 2.6.xer-Kernel zusammenhängt ... das übersteigt dann offen gestanden meine Kenntnisse :(


    Ich persönlich würde da auf den 2.4er-Kernel setzen und bei ebay versuchen eine günstige Netzwerkkarte zu ergattern, die von diesem Kernel unterstützt wird.


    greetings
    Krissi

    Hallo Kirstin,


    spontan würden mir 3 Möglichkeiten einfallen:


    1. RAM-Speicher ist defekt
    2. defekte Sektoren auf der Festplatte
    3. Linux hat Probleme mit der Hardware Deines Notebooks


    zu 1.
    Hier hilft das Programm memtest, das z.B. auf SuSE-CD's (auch auf Live-CD's) drauf ist. Dabei musst Du nur von der SuSE-CD booten und "Speichertest" auswählen. Alternativ liefert die Suche bei google viele Treffer.


    zu 2.
    Hierzu würde ich den Befehl badblocks verwenden, mit dem Du eine ganze Festplatte oder auch nur einzelne Partitionen prüfen lassen kannst:


    ~> su
    [root-Passwort]
    # badblocks -vs /dev/hda6
    Checking blocks 0 to 3518203
    Suche nach defekten Blöcken (Nur-Lesen-Modus):done
    Durchgang beendet, 0 defekte Blöcke gefunden.


    prüft z.B. die 2. logische Partition auf der 1. Festplatte.


    zu 3.
    Um das sicher sagen zu können hilft letzlich nur ausgiebige Recherche im Internet.
    Ich hab auch ein Notebook, auf dem ich mehere Linux-Distris testete, aber alle regelmäßig Abstürze produzierten, so dass ein vernünftiges Arbeiten nicht möglich war. (getestet: SuSE, Debian, Mandrake, RedHat)
    Nachdem ich 1. und 2. ausschließen konnte, führte ich das Problem auf Inkompatibilität mit der Hardware zurück - zu allem Überfluss läuft nämlich Win98 SE stabil auf dem Laptop.
    Auch bei mir war es so, dass die Systeme teilweise nicht mehr booten wollten ...
    Abstürze traten am häufigsten auf, wenn die Platte aus dem Sleep-Mode wieder erwachen sollte (was sie nicht tat) oder wenn sich der CPU-Lüfter einschaltete.


    Sonst fällt mir grad nix ein.


    greetings
    Krissi