DSL-Verbindungsschema

  • Da immer mehr User von ISDN auf DSL wechseln aber auf die mehrfachen Leitungen nicht verzichten wollen habe ich hier mal eine was für Euch gemacht. Ich möchte Euch hier kurz anhand meiner gezauberten Grafik zeigen, wie man einen DSL-Anschluss an eine ISDN-Anlage anschließt. (Grafik existiert nicht mehr) Ich habe hier das externe Modem noch mit eingebunden, da es immer noch User gibt, die ein altes DSL-Modem verwenden und zusätzlich einen Router. Wer einen Router mit integriertem Modem (wie fast alle neuen Router) verwendet kann die Verbindung zwischen Splitter und Modem als direkt Verbunden ansehen (wie die rote gestrichelte Linie zeigt) Erklärungen der Geräte: Router - Netzwerkkomponente, die auf der Vermittlungsschicht (Layer 3) des OSI-Modells arbeitet. Im Gegensatz zu Hubs und Switches sind Router immer protokollabhängig (bspw. IP-Router). Splitter - Ein Splitter teilt die ankommenden Signal in verschiedene Leitungen auf. Ein DSL-Splitter teilt bspw. die Sprach- und Datensignale, die über das Telefonkabel übertragen werden, in separate Leitungen für Telefon und Internet auf. NTBA - Network-Termination-Basis-Anschluss. Netzabschluss am ISDN Basisanschluss. Technisch realisiert in einer kleinen Box, dem Netzabschlussgerät. Vom NTBA wird die Umsetzung der 2-Draht-Leitung in eine hausinterne 4-Draht-Leitung (ISDN-Intern, S0-Schnittstelle) vorgenommen. TAE - Telekommunikations-Anschluss-Einheit. In Deutschland übliche Steckdosen zum Anschluss analoger Telekommunikationsgeräte an das analoge Telefonnetz. Bei den TAE-Steckern und TAE-Steckdosen wird zwischen F- und N-Codierung unterschieden. F-Codierung: F bedeutet Fernsprechen. Diese Stecker sind an Telefonen angebracht. N-Codierung: N bedeutet Nicht-fernsprechen. Diese Stecker sind an Zusatzgeräten wie z. B. Faxgeräten, Modems und Anrufbeantwortern angebracht. Es stehen verschiedene Ausführungen zur Verfügung. Am häufigsten findet die Dreifach-TAE (NFN) Anwendung, an der ein Telefon und zwei Zusatzgeräte angeschlossen werden können. DSL-Modem - Spezielles Modem für die Datenübertragung mit Hilfe der DSL-Zugangstechnologie WLAN (Wireless Local Area Network) - Drahtloses lokales Netzwerk. Nach langer Zeit mit mit vielen proprietären Systemen sind mittlerweile Standards für Wireless-LANs verabschiedet. Mit WLANs lassen sich komplette, große Netzwerke aufbauen, die völlig ohne Kabel auskommen. Die Spezifikationen wurzeln im Ethernet-Protokoll für Festnetze, nutzten das 2,4-GHz-Band mit max. 11 Mbit/s.