Der Web.de SPAM-Schutz basiert auf der Logik, dass alles, was nicht in Ihrem Adressbuch steht, potentiell SPAM ist. Und SPAM wird anders behandelt als gewollte Post. So kann es passieren, dass wichtige Post im SPAM-Filter verloren (weil unübersichtlich) geht. Daher ist es nun ein Muss, wenn man bei Web.de bleiben möchte, sein Web.de Konto entsprechend zu konfigurieren, dass gewollte Post auch vom System erkannt und entsprechend behandelt wird. Das Prinzip lautet: Alles, was ich kenne, ist okay. Das heißt zu deutsch: Steht ein Absender (Adresse oder Domain) im Adressbuch (online bei Web.de), dann ist es gewollte Post und landet im Posteingang. Wie geht das nun? Da es ein paar Dinge zu beachten gibt, möchten wir Ihnen an dieser Stelle die Prozedur kurz erläutern.
Schritt 1: Welche Absender sind betroffen? Dazu wechselt man in den Ordner "Unbekannt". Dort erhält man folgende Liste: <center><img src="/images/custom/stories/spamfilter_webde_1.jpg" border="0"></center> Durch Klick auf Nein (kein SPAM) oder ja (SPAM) wird der betreffende Absender eingestuft. Klar, SPAM wird durch einen Klick auf ja entsprechend markiert und sollte dann in Zukunft von Web.de herausgefiltert sein. Achtung!!! Spielen Sie nicht mit dieser Funktion herum, evtl. können Sie in Zukunft, oder zeitweise keine Mail mehr von dem entsprechenden Absender erhalten. Bei vielen Anbietern landet der Absender auf eine zentrale Blacklist, und ihn von dort wieder runter zu bekommen, ist sehr schwierig.Aber wir wollen ja gewollte Post als solche klassifizieren, damit wir diese in Zukunft normal empfangen können.
Schritt 2: Wir setzen den Absender auf unsere Whitelist - Nach Klick auf nein erhält man eine weitere Maske. Hier wird der Absender klassifiziert. Web.de bietet folgende Einstellungen: 1) diese Adresse als Kontakt in mein Adressbuch aufnehmen-- und automatisch Vervollständigungsmail für offiziellen Kontakt senden-- und automatisch Vervollständigungsmail für privaten Kontakt senden oder 2) diese Adresse in meine Liste erwünschter Absender aufnehmen-- ganze Domain freischalten oder 3) diese Adresse überspringen Punkt 3 macht keinen Sinn, dann müssen Sie es später machen.Punkt 2 ist z. B. für den Empfang von Mails von uns sehr geeignet, da wir mit verschiedenen Adressen kommunizieren. Merke: Bei privaten Domains, dessen Inhaber/Betreiber bekannt ist, sollte man diese Einstellung nutzen, denn so spart man sich viel Arbeit. Ein Webmaster schreibt schnell mal mit seiner privaten Adresse, info@ oder webmaster@. Bei Einstellung 1 müssten Sie für jede Adresse einen Eintrag anlegen. Also, daher machen wir z. B. für newsletter@pc-special.net folgende Einstellung: <center><img src="/images/custom/stories/spamfilter_webde_2.jpg" border="0"></center> Bei Absender von von großen Free Mail Anbietern (GMX, Hotmail, o. a.) macht es keinen Sinn, Einstellung 2 zu nutzen, dann brauchen Sie auch keinen SPAM-Schutz, da ja auch mit diesen Absende-Domains viel gespamt wird.Bei solchen Adressen nutzen Sie Einstellung 1 folgendermaßen: <center><img src="/images/custom/stories/spamfilter_webde_3.jpg" border="0"></center> Die Einstellung privater Kontakt soll deutlich zeigen, dass es Ihr Kontakt und kein offizieller Eintrag in einem Adressbuch ist. Dies "schützt" gleichzeitig die andere Person und schafft Vertrauen, denn bei einem privaten Kontakt gibt man doch eher mehr Angaben preis. Und wie kommen nun die Daten in mein Adressbuch? Ganz einfach: Sie klicken auf weiter. Die Person erhält darauf eine Mail und muss entsprechend Ihren Teil der Aufgabe erledigen.Was dort zu tun ist, wird im Artikel "SPAM-Schutz bei Web.de - Was muss ich als Versender tun" ausführlich erklärt. https://hilfe.web.de/email/spam-und-viren/index.html Artikel: "SPAM-Schutz bei Web.de - Was muss ich als Versender tun"