Was ist ein Scanner und wie arbeitet er?

  • Fast jeder, der heute einen PC zu Hause stehen hat, ist auch im Besitz eines Scanners. Auf Grund des enormen Preisverfalls in den letzten Jahren sowie den unzähligen Einsatzmöglichkeiten gehört ein Scanner schon fast zum Standard. Allgemeines: Scanner dienen dazu, Bildinformationen in den Computer einzulesen, sie funktionieren dabei fast so ähnlich, wie ein Camcorder. Die eingelesenen Daten kann man dann weiterverarbeiten, allerdings liegen gescannte Bilder nur als Bitmaps vor. Will man einen eingescannten Text bearbeiten, muss man erst eine Texterkennungs-Software zum Einsatz bringen, die das Bild in Text umwandelt. Die meisten heute eingesetzten Scanner sind Color-Flachbett-Scanner. Daneben gibt es Modelle, die nur Graustufen erkennen können. Früher waren auch Handscanner recht verbreitet. Da diese aber keine A4-Blätter scannen konnten (sie waren einfach zu schmal) und die Bildqualität sehr schlecht war verschwanden sie, sobald die Flachbettscanner preisgünstiger wurden. Anschlussarten: Fast alle hochwertigen Scanner werden über den SCSI-Bus angesteuert, bei billigeren Geräten ist der Anschluss über die Druckerschnittstelle üblich, da die Ansteuerungs-Elektronik für diesen Fall wesentlich kostengünstiger herzustellen ist. Für den Heimgebrauch haben sich mittlerweile Scanner zum Anschluss an den USB-Port durchgesetzt. Aufbau: Im Allgemeinen sind Flachbettscanner mehr oder weniger grau-beige Kästen mit einer Glasplatte und einem Deckel drauf. Das eigentlich Interessante befindet sich unter der Glasplatte: Dort befindet sich ein "Schlitten", der von einem Motor unter der Glasplatte hin und her bewegt werden kann und auf dem sich die Bilderkennungselektronik befindet. Diese Elektronik besteht aus einer großen Anzahl von lichtempfindlichen Zellen und einer Leuchtstoffröhre. Funktionsweise: Wie bereits erwähnt befinden sich auf dem Scan-Schlitten lichtempfindliche Zellen. Wie beim menschlichen Auge gibt es auch hier für jede der Farben Rot, Grün und Blau eigene Zellen. Die Helligkeit erkennen diese Photozellen gleich mit. Die Vorlage auf der Glasscheibe wird nun also von der Leuchtstoffröhre angestrahlt, das Licht wird über verschiedene Spiegel und Prismen zu den Photozellen gelenkt und dort "registriert". Diese Photozellen wandeln das Licht (= Photonen) in elektrische Signale (= Elektronen) um, diese werden aufbereitet und dann zum Computer geschickt.

  • ua geil. mach grad präsentation über scanner usw. :lol: :cheer:


    ua geile seite, aber bissl kompliziert geschrieben.
    naja.. is jo wurscht, hauptsache stehts iwas da drinnen. :P :P


    yo yoo natalia