Einführung in die Welt der Router

  • Internet wird immer mehr zum Alltagsmedium. Möchte man jedem in einem Haushalt den Zugang ermöglichen, so benötigt man eine Möglichkeit, mehrere PCs gleichzeitig auf den Internetanschluss zugreifen zu lassen. Mit einem Software- oder Hardwarerouter können etwa die Daten aus dem Internet auf mehrere Rechner verteilt werden, wenn diese dem Router mitteilen, was sie gern aus den Weiten des weltweiten Netzes haben möchten. Aufgaben eines Routers: Wer kennt das nicht: Man hat zu Hause ein kleines Netzwerk und gehört auch zu den Glücklichen, bei denen DSL verfügbar ist. Nun sollen die PCs aus dem LAN alle über das DSL-Modem Zugriff auf das Internet bekommen. Die wahrscheinlich einfachste aber auch unsicherste Möglichkeit wäre, den Uplink-Port des Hubs mit dem DSL-Modem zu verbinden. Hierbei kann sich aber immer nur ein PC einwählen. Was tun, wenn alle in den Genuss der Highspeed-Anbindung kommen sollen?Genau dies ist ein Beispiel für ein Anwendungsgebiet eines Routers, der eine Verbindung zwischen zwei verschiedenen Netzwerken herstellt. In unserem Beispiel wäre es die Verbindung des LANs (Local Area Network) mit dem WAN (Wide Area Network, Internet), so dass alle Clients gleichzeitig Zugriff auf das Internet haben.Grundlegend lässt sich zwischen Hard- und Softwarelösungen unterscheiden. Auf der Hardwareseite gibt es Router z. B. von Allied Telesyn, Cisco, D-Link oder der Deutschen Telekom, die vorwiegend im xDSL-Bereich eingesetzt werden. Softwarebasierte Lösungen sind z. B. Ken!DSL, FLI4L oder Smoothwall, aber auch die Windows-Internetverbindungsfreigabe (ICS) bietet rudimentäre Routing-Funktionen.