USB Mass Storage Support (USB-Festplatten Sticks)

  • Um von einem PC zum anderen Daten zu schaufeln wurden früher Disketten genutzt. Seitdem die Daten ein größeres Ausmaß angenommen haben, reichen diese jedoch nicht mehr aus. Immer mehr Nutzer entscheiden sich deshalb für CDRW's oder verbinden ihre Rechner direkt per Crosskabel. Wer nicht die Möglichkeit hat, eine CD zu brennen (zum Beispiel weil er am Laptop keinen Brenner hat) oder keinen LAN-Anschluss bzw. Kabel parat hat, kann sich seit einiger Zeit den USB-Sticks widmen. Diese können je nach Preisklasse von 64MB bis 512MB speichern. Der USB-STICK wiegt nur ca. 15 Gramm und ist kleiner als ein Feuerzeug. Also das ideale Mittel, um persönliche Daten von einem Ort zum anderen zu transportieren. Sie können Ihre Daten mit dem USB-STICK genauso bearbeiten, wie Sie es von Ihrer Diskette, Festplatte oder einem Zip-Laufwerk gewohnt sind. Die Daten werden extrem schnell mit fast 1 Megabyte pro Sekunde übertragen. Um unter Linux diese Geräte zu nutzen, brauchen Sie nur folgende Module: scsi_mod / usb_storage - Wer SCSI schon fest im Kernel integriert hat, braucht diese natürlich nicht laden. Gegebenenfalls einfach den Kernel neu kompilieren mit den o. g. Modulen. Diese werden wie bekannt mit modprobe geladen. Das scsi_mod Modul muss natürlich zuerst geladen werden. Um das Ganze zu verfolgen reicht ein "tail -f /var/log/messages". Dort werden Sie sehen, dass das Gerät erfolgreich erkannt wurde, und ihm ein Device (z. B. /dev/sda1) zugewiesen wird. Dieses kann dann einfach mit mount gemountet werden und die Daten können genutzt werden.