Diskettenrouter fli4l Teil 6: Booten und mit Windows kontrollieren

  • Wenn wir mittels der Diskette den Rechner booten, sollte ein Linux System starten. Es rattern viele Zeichen an einem vorbei. Wichtig ist, dass irgendwann ein Login-Promt kommt. Dabei steht die verwendete Version von fli4l. Dann ist unser Router betriebsbereit. Es muss jetzt nur noch über Windows gesteuert werden. Das erledigt das Tool imonc. Als wir ganz am Anfang die Dateien entpackt haben, wurde auch ein Verzeichnis 'Windows' mit dem Unterverzeichnis 'imonc' erstellt. Imonc kann auch direkt über die fli4l-Homepage runter geladen werden. In diesem Verzeichnis liegt die imonc.exe. Am einfachsten legen wir uns eine Verknüpfung auf dem Desktop an:

    • - Rechte Maustaste auf den Desktop
    • - Neu -> Verknüpfung
    • - Der Zielpfad sollte so aussehen: [fli4l-Verzeichnis]windowsimoncImonc.exe /s:[IP_des_fli4l]
    • - Dabei sind die beiden Angaben in eckigen Klammern [] durch die individuellen Daten zu ersetzen.
    • - Noch einen Namen vergeben - fertig!

    Nun können wir diese Verknüpfung starten. Wenn wir bei der Konfiguration nach der empfohlenen Dokumentation vorgegangen sind, haben wir nun den aktuellen Status unseres Routers. Über dieses Fenster können wir online gehen, neu starten uvm. Am besten einfach mal selbst rein fühlen, stöbern, ausprobieren! Auch hier gilt, wie immer: Die Dokumentation ist bei Problemen erste Anlaufstelle! Ja, das war's schon. Wir haben einen funktionsfähigen Linux-Router, der von einer Diskette bootet. Nun ist die Welt für alle Erweiterungen offen. Das bekommt man ganz schnell raus. Ein paar Minuten auf der Homepage stöbern - man entdeckt ungeahnte Möglichkeiten!