NFS ist Bestandteil von fast jeder Distribution und braucht nur noch mit den entsprechenden Startscripten gestartet zu werden. Um Verzeichnisse freizugeben, die Datei /etc/exports editieren, z.B.: /daten (rw,no_all_squash) /zip (rw,no_all_squash) /cdrom (ro,no_all_squash) - Wenn auch der User root NFS benutzen soll, ist die Option no_root_squash einzufügen. Informationen über die Syntax liefert "man 5 exports". Die Datei /etc/hosts benötigt für jeden Rechner, der NFS benutzen soll einen Eintrag. Um ein NFS Verzeichnis zu mounten, folgendes eingeben: mount server:daten /daten -t nfs - Das NFS Netzwerk läuft nicht einwandfrei, wenn die Rechner, die auf den Server zugreifen sollen nicht in der /etc/hosts Datei stehen. Das gilt auch, wenn ein DNS Server vorhanden ist! Es ist außerdem wichtig, dass die User ID's auf dem Server und auf den Workstations identisch sind, da Linux intern nicht den Usernamen, sondern die UserID verwendet.
