Die Integration eines Werbebanners in eine Webseite hat das Ziel, die Aufmerksamkeit des Seitenbesuchers vom eigentlichen Inhalt weg auf den Banner zu lenken und den Betrachter zu einer Interaktion zu verleiten. Diese "Aufgabe" hat einige Bannerarten entstehen lassen, die wir nachstehend kurz erklären wollen: *Statische Banner - In den Anfängen des Internets, als Browser lediglich statische Grafiken anzeigen konnten, war es mit der Interaktivität noch nicht weit her. Lediglich eine Grafik, ähnlich einer farbigen Werbeschaltung in einer Zeitschrift, wurde eingeblendet. Ein Klick darauf führte dann eben zu einer anderen Website.
Beispiel eines normalen statischen Banners: Nicht gerade sehr auffällig. Allerdings kann man auch mit einem statischen Banner Surfer neugierig machen, bzw. ihnen vorgaukeln, dass sie auf dem Banner eine Interaktion vornehmen können. Und zwar mit einem Fake Banner - Durch geschickte Tarnung eines statischen Banners, z. B. als Windows-Systemmeldungs-Fenster, durch Integration von Scrollbalken oder anderen typischen Bedienungselementen wird eine Funktion vorgetäuscht, die der Banner in Wirklichkeit gar nicht besitzt. Der Banner macht den Surfer neugierig, er möchte zum Beispiel scrollen, klickt auf den Scrollbalken...und kommt auf eine andere Website. Beispiel: http://www.pc-special.net
Animierter Banner (.gif) Eine Sequenz von hintereinander liegenden Einzelbildern, nacheinander angezeigt und im gif-Format abgespeichert, wirken wie ein kleiner Film. So eine Animation ist natürlich viel auffälliger als ein einfacher, statischer Banner. Allerdings ist die Datei viel größer als in der statischen Version, deswegen sind die Ladezeiten auch intensiver.Da animierte Banner weder serverseitig, noch auf der Userseite besondere technische Voraussetzungen verlangen und auch bei der Bannerentwicklung genügend Freiraum für Kreativität lassen, ist der animierte Banner die zur Zeit (noch) am häufigsten verwendete Bannerart. Beispiel: PC-Special.net - Die Profiproblemlöser *HTML Banner - HTML-Banner bestehen nicht aus einer einzelnen Grafik, die in eine Website integriert wird, sondern aus einer Reihe von HTML-Befehlen, welche in den Quellcode der Webseite eingefügt werden. Daraus ergibt sich, dass interaktive Elemente wie Pull-Down-Menüs, Suchfunktionen und Auswahlboxen verwendet werden können.Dies verleitet natürlich wesentlich mehr zu einem Klick als eine Grafik (sofern das vermittelte Angebot des Banners dem Surfer entspricht). Wir verwenden ebenfalls solche Banner: *
Java Banner - Die in der Programmiersprache Java programmierten Werbeflächen gehören zu den ausgefeiltesten Interaktionsbannern. Allerdings haben viele User aus Sicherheitsgründen Java in ihren Browsern abgeschaltet. *Shockwave-/ Flashbanner - Flash Animationen sind auf dem besten Weg, das Internet grafisch zu revolutionieren, ermöglichen diese doch spektakuläre Animationseffekte und -sequenzen, ohne dabei lange Ladezeiten zu verursachen. Diese Vorteile machen sich auch deswegen gerade bei Werbebannern sehr gut. Shockwave-/Flash-Banner können die Interaktionsmöglichkeiten für den Betrachter extrem steigern. Man kann zum Beispiel kleine Spiele einbauen oder eine komplette Comic-Geschichte ablaufen lassen.Meistens reicht aber auch schon der Einsatz einer auffälligen Animation, um Eindruck zu hinterlassen und Aufmerksamkeit zu erreichen.Beispielbanner: *